OMS-Studie: Grössere Awareness auf kleinem Display

Mobile-Werbung entfaltet auf mobilen Tageszeitungswebseiten eine ähnlich starke Werbewirkung wie klassische Display-Werbung auf dem Desktop-PC. Der entscheidende Unterschied liegt in der Wirkungsweise, zeigt die OMS Werbewirkungsstudie Mobile.

Werbung auf mobilen Tageszeitungswebseiten wirkt ähnlich stark wie auf klassischen Tageszeitungswebseiten. Dies belegt die aktuelle Werbewirkungsstudie Mobile des deutschen Premiumvermarkters OMS. Der Unterschied zwischen Mobile- und Desktop-Werbung liegt vor allem in der Wirkweise: Durch die kleinere, leichter zu fassende und fokussierte Mobile-Werbung erreichen mobile Kampagnen auf Tageszeitungswebseiten eine besonders starke Marken-Awareness (plus 9 Prozent gegenüber Desktop). Beworbene Marken werden so über den mobilen Kanal nachhaltiger in den Köpfen der Nutzer verankert.

Auf dem Desktop zahlt die Werbung hingegen insbesondere auf das Image ein (plus 16 Prozent gegenüber Mobile). Marken können aufwendiger und mit einem umfangreichen Storytelling inszeniert werden, zudem sind Desktop-Werbemittel im Vergleich zu Mobile-Werbemitteln größer. Bei der Kaufpräferenz gleichen sich die Ergebnisse: Mobile- und Desktop-Werbung erhöhen die Kaufabsicht der Nutzer gleich stark.

«Für Werbetreibende und Media-Agenturen bedeuten diese Ergebnisse vor allem eines: Um eine maximale Werbewirkung zu erzielen, sollten sie in Zeiten zunehmender Multiscreen-Nutzung verstärkt auf Kampagnen setzen, in denen verschiedene Segmente wie Mobile- und Desktop-Werbung gemeinsam wirken», so Linda Mozham, Commercial Director und Mitglied der Geschäftsleitung OMS. «Die gängige Praxis sieht jedoch anders aus: Die Mobile-Werbeerlöse 2013 haben sich in Deutschland laut MAC Mobile-Report 2014/01 zwar um weitere 67 Prozent auf insgesamt 65 Millionen Euro erhöht, im Vergleich zum gesamten Online-Umsatz macht dies allerdings nur einen Anteil von 4,9 Prozent aus. Hier besteht dringender Nachholbedarf.»
 

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