Actualités : 61000 lire les stocks

Nach der provisorischen Auflagebeglaubigung (verkaufte Auflage per Ende März 26996 Exemplare) hat die AG für Werbemedienforschung erstmals auch Leserzahlen für das im November lancierte Anlegermagazin Stocks erhoben.

Nach der provisorischen Auflagebeglaubigung (verkaufte Auflage per Ende März 26996 Exemplare) hat die AG für Werbemedienforschung erstmals auch Leserzahlen für das im November lancierte Anlegermagazin Stocks erhoben.News 61000 lesen Stocks
Gemäss dieser Sonderstudie verfügte Stocks im ersten Quartal 2001 über eine Leserschaft von durchschnittlich 61000 Personen (Leser pro Ausgabe). Im weitesten Leserkreis erreichte Stocks 123000 Personen in der deutschsprachigen Schweiz. Im laufenden zweiten Quartal konnte das Magazin laut eigenen Angaben im Aboverkauf weiter zulegen. Zurzeit liege die verkaufte Auflage bei rund 30000 Exemplaren.
Animan verkauft Das Magazin Animan wechselt den Besitzer: Der Westschweizer Verlag Edipresse verkauft per 1. Juli das Magazin an eine kleine Schweizer Investorengruppe. Edipresse habe sich zur Trennung von Animan entschieden, um sich künftig auf seine Hauptpublikationen zu konzentrieren, hiess es in einer Mitteilung. Unter den Investoren befindet sich auch der stellvertretende Generaldirektor von Edipresse, Marcel A. Pasche.
Sat 1 Schweiz gegen das SommerlochMit einem Wettbewerb will sich Sat 1 gegen das Sommerloch bei der TV-Nutzung wehren. Täglich werden drei kurze Einspieler in verschiedenen Werbeblöcken gezeigt, in denen «farbige Bälle die Hauptrolle spielen». Die Zuschauer können, sobald sie den Clip gesehen haben, eine entsprechende Telefonnummer anrufen und nehmen automatisch an einer Verlosung teil. Das Konzept des Wettbewerbs, der durch Spots auf Sat 1, Inserate im Blick und Kundenmailings unterstützt wird, stammt von der Werbeagentur Seiler DDB. Die Sat-1-Vermarkterin RMB Switzerland bietet spezielle Werbezeitpackages im Umfeld des Wettbewerbs an.
Comedia warnt BMGDie Gewerkschaft Comedia hat die Mitarbeitenden der zur Basler Mediengruppe (BMG) gehörenden Druckerei Winterthur und Colorserv zu einer Versammlung eingeladen. Erklärtes Ziel sei der «Aufbau des Widerstands gegen die Schliessung der traditionsreichen Winterthurer Druckerei». Den Hintergrund bilden laufende Verkaufsverhandlungen, die die BMG mit Ringier führt. Comedia befürchtet, dass Ringier die Druckerei kaufen und schliessen wird, da der Konzern bereits zwei ähnliche Druckmaschinen für Zofingen bestellt hat. Comedia stützt sich weiter auf Aussagen von Hans J. Strickler, Geschäftsführer der Ringier Print-Holding, wonach Ringier zwar 100 bis 150 neue Arbeitsplätze im Druckbereich in Zofingen schaffen wolle, in Winterthur aber nicht investieren werde. Ringier-Kommunikationsleiterin Myrta Bugini bestätigte gegenüber der WerbeWoche zwar die Aussage Stricklers, wollte sich aber über die Strategie von Ringier nach einem allfälligen Kauf der Druckerei Winterthur nicht näher äussern. Ziel sei es aber, «möglichst viele Arbeitsplätze in Winterthur zu erhalten», sagte sie. Weiter verwies sie auf eine Infoversammlung, die die BMG für den 3. Juli angesetzt hat und an der auch Ringier informieren werde.
Beyoo mit SunriseBeyoo, das Online-Reisebüro der Swissair, und die Sunrise-Mutter TDC Schweiz AG haben eine Zusammenarbeit vereinbart. Erster Schritt ist die Einbindung des Reiseangebots von Beyoo ins Portal von Sunrise. Der Auftritt soll laut einer Mitteilung «von co-branded Elementen geprägt» sein. In den Bereichen Werbung und Promotion sind ebenfalls Kooperationen geplant. Auf der Sunrise-Site steht das Angebot von Beyoo neben jenem von Konkurrent Ebookers, der ebenfalls mit Sunrise zusammenarbeitet.
Adcore erhält neues MutterhausDer schwedische Webdienstleister Adcore trennt sich von seinen internationalen Niederlassungen. Sie werden für 30 Millionen Kronen (5 Millionen Franken) an eine neu gegründete Firma verkauft, die zum Hauptteil dem CEO von Adcore Dänemark, Martin S. Hauge, gehört. Der Handel betrifft auch die Schweizer Adcore, die im vergangenen Herbst aus der Bieler Aseantic entstanden ist. Der Schweizer Managing Director Gian-Franco Salvato betonte gegenüber dem Netzticker, dass Adcore Schweiz profitabel wirtschafte und so weitermachen wolle wie bisher. Auch für die Schweizer Kunden werde es zu keinen Änderungen kommen.

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