Coup de pouce de la neige avec Qualiclick

Zur Abwechslung – haben sich die Jungs von Qualiclick gedacht – machen wir doch einmal eine kleine Veranstaltung abseits von Zürich.

Zur Abwechslung – haben sich die Jungs von Qualiclick gedacht – machen wir doch einmal eine kleine Veranstaltung abseits von Zürich.Von Beat Fritsch Darum hiess es vorletz-tes Wochenende unter der Reiseleitung von Qualiclick-Chef Christoph Morach, Verkaufsleiter Bernie Kron und Key Accounter Roger Baur für Kunden und Freunde wie Freundinnen des Internetwerbeanbieters: Treffpunkt 8 Uhr an der Talstation der Bergbahn Crap Sogn Gion in Laax. Auf zum fröhlichen Snowboardplausch!
Zwar war die Weisse Arena – so wird das Skigebiet oberhalb der Bergdörfer Flims, Laax und Falera genannt – an jenem Tag zuerst eine neblig-nasse und danach eine feucht-fröhliche Arena. Aber alles der Reihe nach. Dadurch – oder gerade deswegen – liess sich niemand die Laune verderben. Die einen verbrachten gleich einen beschaulichen Samstag im Hotelhallenbad, die Hartgesottenen hingegen fuhren im Schlepptau eines Snowboardlehrers bergwärts. Und diese Mutigen wurden denn auch mit einigen, aber letztlich spärlichen Sonnenstrahlen belohnt. Hingegen wäre bei der abendlichen Talabfahrt wegen des urplötzlich aufkommenden Nebels beinahe Snöberin Bettina Schmid verloren gegangen. Allerdings erst nach einem eleganten Sturz aus der engen Fahrrinne heraus, ein paar Meter weiter hinunter mitten ins schönste Tannenwäldchen hinein. Aber keine Bange: Die Gentlemen waren alle rasch und hilfreich unter die Arme greifend zur Stelle.
Nach getaner Arbeit gönnten sich auch die Boarder guten Gewissens die schöne Pool- und Saunalandschaft des Nobelhotels Signina oder sie hauten sich gleich ein wenig aufs Ohr. So sah man beim abendlichen Apéro wieder lauter ausgeruhte und entspannte Menschen in aufgeräumter Stimmung, allerdings allesamt mit einem Riesenhunger. (Noch) nicht gemeckert wurde, als Roger Baur bekannt gab, dass man zur ausgewählten Fonduebeiz noch einen kurzen Fussmarsch zu absolvieren hatte.
Dieser nette Spaziergang entpuppte sich dann aber als veritable Kraxlerei. Als es nämlich den meisten dämmerte, dass es galt, einen recht steilen Tiefschneehang hinaufzusteigen, begann die Begeisterung langsam zu schwinden – sogar erste Auftragsstornierungen wurden keuchend und schwitzend angedroht. Einzig Schäferhündin Giusy (sie kam in Begleitung von MPGs Gerry Stadler) konnte dem Spaziergang nur Positives abgewinnen. Derweil sich die hungrige Meute den Berg rauf quälte, rannte Giusy in derselben Zeit gut zehnmal den Hang hinauf und wieder hinunter. Tja, in solchen Situationen sollte man ein Vierbeiner sein!
Nachdem aber das Ziel erreicht und alle wieder aufgewärmt waren, kam die gute Stimmung postwendend zurück. An den Nachhauseweg wurden noch keine Gedanken verschwendet. Dieser stellte sich sowieso als unkompliziert heraus, denn runter kommen sie immer. Schliesslich schenkte uns die nette Frau Wirtin vom Tegia Larnags für die Talfahrt fast ihren gesamten Vorrat an Abfallsäcken. Die einen konnten darauf sitzenderweise zu Tale schlitteln, die bereits vorhandenen Schnapsleichen (Namen sind der Redaktion bekannt) wurden gleich ganz in die Pavagsäcke gesteckt und der Einfachheit halber die Piste hinuntergerollt. Übrigens: Unten waren alle doppelt so schnell wie die Hündin!
Weil nach dieser sportlichen Betätigung jedermann wieder hellwach oder wenigstens halbwegs nüchtern war, gings zum obligaten Schlummertrunk noch in die benachbarte Disco. Und diese sollen einige Leute erst sehr spät verlassen haben. Gerüchtehalber war zu hören, Spätheimkehrer und Frühaufsteher hätten sich die Klinke gereicht. Trotzdem: Beim gemeinsamen Frühstück war die gesamte Bande wieder vereint. Einige allerdings mit Sonnenbrille – nicht, weil es so hell war, sondern, um allfällige Augenringe zu kaschieren.
BEAT FRITSCH

folgt im März traditionsgemäss dem Ruf der Berge und verzieht sich zum Boarden in die verschneiten Alpen. Sehr praktisch, dass sich die Werbeparty-Veranstalter an den Ferienplan des Shortlistautors halten und deshalb ihre Events zu dieser Jahreszeit ebenfalls auf und an den Skipisten steigen lassen.
Wer sonst in der Kommunikationsbranche am Berg steht, wird an den verschiedensten Veranstaltungen der Szene geortet. Haben Sie schon jetzt etwas zu berichten? Greifen Sie zum Hörer (01 296 97 98) oder in die Tasten (info@wer bewoche.ch). Veranstaltungstipps wie auch weitere Shortlistbilder gibt es online unter www.werbewoche.ch

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