Henriette Engbersen devient la nouvelle correspondante TV pour la Grande-Bretagne

Im Frühling 2017 wird Urs Gredig den Stab in London an Henriette Engbersen übergeben. Die heute 36-Jährige wird neue TV-Korrespondentin von SRF für die Region Grossbritannien und Irland. Urs Gredig kehrt dann nach fast vier Jahren wieder in die Schweiz zurück.

Henriette-Engbersen

Henriette Engbersen hat 2006 einen Bachelor in Journalismus und Kommunikation an der ZHAW und 2016 einen Master of Arts in Design im Bereich Visuelle Kommunikation an der ZHdK erworben. Den Einstieg in den Journalismus fand die heute 36-Jährige vor ihrem Bachelorstudium als Praktikantin und danach freie Mitarbeiterin beim «St. Galler Tagblatt». Danach arbeitete sie von 2006 bis 2008 als Videojournalistin bei Tele Ostschweiz.

Der Wechsel zu SRF erfolgte 2008, als Henriette Engbersen während fünf Jahren als Ostschweizer Korrespondentin für das Fernsehen unterwegs war. Sie lieferte Beiträge, Reportagen und Einschätzungen für «Schweiz aktuell», die «Tagesschau» und «10vor10». In dieser Zeit war sie zudem für die Reisesendung «Fernweh» im Ausland als Reporterin im Einsatz und auch für die Redaktion der «Rundschau» tätig.

Seit 2014 arbeitet Henriette Engbersen als Redaktorin für die «Tagesschau», seit 2015 ist sie zusätzlich als Sonderkorrespondentin mit Auslandeinsätzen betraut. In dieser Zeit hat sie sich auch im Bereich Datajournalism bei der englischen Zeitung «The Guardian» weitergebildet. Im Frühling 2017 löst Henriette Engbersen nun Urs Gredig in London ab und übernimmt die TV-Korrespondentenstelle für die Region Grossbritannien und Irland. Urs Gredig wird nach fast vier Jahren zu SRF nach Zürich zurückkehren – in welcher Funktion steht noch nicht fest.

Henriette Engbersen freut sich in einer Mitteilung über die neue Aufgabe: «Ich war letztes Jahr während der Brexit-Abstimmung für SRF in Manchester, dort wo die Resultate reinliefen. Das war sehr eindrücklich. Die nächsten Jahre, in dieser historisch spannenden Zeit aus Grossbritannien berichten zu können, ist ein grosses Privileg und eine tolle Herausforderung.»

Plus d'articles sur le sujet