Studie: Online-Zeitungen stabilisieren das Zeitungslesen

Wie eine Studie des Pew Research Centers in Washington eruiert hat, hat ausgerechnet das Internet geholfen, die schrumpfende Zeitungsleserschaft zu stabilisieren.


Wie eine Studie des Pew Research Centers in Washington eruiert hat, hat ausgerechnet das Internet geholfen, die schrumpfende Zeitungsleserschaft zu stabilisieren. Das Internet helfe den Nationalen Zeitungen am Meisten, heisst es zusammenfassend in der Studie.
Heute würden eine von drei Personen ihre News regelmässig aus dem Internet beziehen. Vor allem die Jungleser würden das neue Medium der gedruckten Zeitung vorziehen. 29 Prozent der Amerikaner unter 30 Jahren lesen eine Zeitung, Print oder Online. Wenn man die Zahlen für Print und Online zusammennimmt, ist der Anteil der Jungleser über die letzten zehn Jahre insgesamt stabil geblieben. 20 Prozent lesen ausschliesslich Print, 7 Prozent nur Online und 2 Prozent beides. Während man also sagen kann, dass das Internet den Zeitungen hilft, die junge Leserschaft zu halten, zeichnet sich bei den übrigen Altergruppen zeichnet kein vergleichbares Ergebnis ab – hier sinken die Leserschaftszahlen unaufhörlich.

Zudem haben Online-Zeitungen die Reichweite der Nationalen Zeitungen vergrössert, so eines der weiteren Ergebnisse der Studie. Während 9 von 10 Personen im Print nur lokale Zeitungen lesen, spielt im Internet der lokale Bezug nur bei 50 Prozent der Online-Leserschaft eine Rolle.

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