USA: Neues Magazin schockt mit Ekel-Fotos

Die neue US-Zeitschrift «Shock» aus dem Hause Hachette Filipacchi Media will mit ekligen Bildern ihre Leser gewinnen.

Die neue US-Zeitschrift «Shock» aus dem Hause Hachette Filipacchi Media will mit ekligen Bildern ihre Leser gewinnen. Das Schock-Magazin lehnt sich an das etwas moderatere Original «Choc» an, das in Frankreich bereits seit zwei Jahren existiert. Mit Bildern von Menschen, die bei lebendigem Leibe verbrennen, Fotos der «schönsten Autounfälle» oder den «übelsten Sportverletzungen» will man um jeden Preis schockieren. «Shock» bietet einen unzensierten, unverfrorenen und unverfälschten Blick auf die Wirklichkeit», wird Chefredakteur Mike Hammer im deutschen Medienmagazin DWDL.de zitiert. Seine Zeitschrift ist in Amerika inzwischen heftigster Kritik ausgesetzt. Während die Macher des Skandal-Blattes trotzdem noch glauben, bis zu 300 000 Exemplare des Magazins verkaufen zu können, hoffen die Gegner auf ein rasches wirtschaftliches Aus. Die 98 Seiten dicke Erstausgabe enthielt nicht einmal vier Seiten Werbung.

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