Südostschweiz am Sonntag ist verzögert erschienen

Da die Druckmaschine der ersten regionalen Sonntagszeitung einen Streich spielte, wurde die erste Südostschweiz am Sonntag (SOSo) zwei Stunden später als geplant ausgeliefert.

Da die Druckmaschine der ersten regionalen Sonntagszeitung einen Streich spielte, wurde die erste Südostschweiz am Sonntag (SOSo) zwei Stunden später als geplant ausgeliefert. An der neuen Druckmaschine in Haag im Kanton St. Gallen sei es zu einer Panne gekommen, die 72 Seiten der ersten SOSo mussten deshalb in zwei Schritten gedruckt werden, wie die Nachrichten Agentur SDA am Sonntag berichtete. Am Sonntagmorgen wurde die Herausgabe des Sonntagsblatts im Passugg bei Chur mit rund 300 Gästen von der Südostschweiz Gruppe gefeiert. Verleger Hanspeter Lebrument bezeichnet die erste SOSo-Ausgabe als „umfangreichste und inserateträchtigste Zeitung, die je in den Kantonen Graubünden und Glarus“ erschienen sei. Mit der siebten Ausgabe der Südostschweiz werde die Unabhängigkeit der Südostschweiz Gruppe erheblich verstärkt, meinte Lebrument weiter. Chefredaktor Andrea Masüger erklärte, es sei nicht die Absicht, einfach eine vierte Sonntagszeitung auf den Markt zu bringen. Die SOSo wolle sich vor allem regional von den anderen Sonntagszeitungen abgrenzen. Wie bei der Wochenausgabe befindet sich der Regionalteil im ersten Zeitungsbund.

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