Cash Daily kommt ohne Schröder aus 

Laut der Süddeutschen Zeitung entscheidet die Ringier-Spitze in den nächsten Tagen, was mit dem Projekt «Cash Daily» geschehen soll.

Die Ringier-Spitze entscheidet in den
nächsten Tagen, was mit dem Projekt «Cash Daily» geschehen soll. Dies
schreibt die Süddeutsche Zeitung. Im September meldete die Bilanz, dass
das Wirtschaftsblatt Cash aus dem Hause Ringier expandiere.
Verschiedene Szenarien wurden herumgeboten: Die Bilanz schrieb, dass
eine tägliche Gratiszeitung mit 16 Seiten Umfang und eine rund
zwölfminütige TV-Sendung auf den Markt kommen würden; Ringiers Sprecher
Marco Castellaneta sprach gegenüber der Freiburger Tageszeitung La
Liberté von einer Multikanalplattform mit Internet und TV, die einmal
wöchentlich von einer gedruckten Zeitung ergänzt werden könnte. Für
Schlagzeilen und rote Köpfe sorgte vor allem das Gerücht, dass
Sponsoren des neuen Projektes auch im redaktionellen Teil bevorzugt
behandelt würden – was von Castellaneta als «Blödsinn» weggewischt
wurde. Bei Cash Daily keine Rolle spielen wird laut Süddeutscher
Zeitung Altbundeskanzler Gerhard Schröder, der von Ringier kürzlich als
persönlicher Berater angeheuert wurde.

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