Effizientes Marketing braucht (Daten-)Neugier

Wer Innovation schaffen will, muss die richtigen Fragen stellen. Antworten auf viele dieser Fragen finden sich in Daten. Das ist der Kern der Markenkampagne Curiosity Forever, die der Analytics- und KI-Gigant SAS jetzt weltweit ausrollt.

SAS Curiosity ForeverDas zentrale Werkzeug für Veränderungen und Optimierungen: Datenanalyse und künstliche Intelligenz (KI). Gerade KI trifft aber gleichermassen auf Begeisterung und Vorbehalte: Die Einschätzungen gehen vom Businesstreiber bis hin zum Arbeitsplatzgefährder.

Dabei wird KI in den Medien im Schnitt recht ausgewogen beurteilt. Dies ist eine erste Erkenntnis aus dem neu geschaffenen «Trust in AI Index» von SAS, der regelmässig das aktuelle Meinungsklima zu KI ermitteln soll. Der durchschnittliche Sentiment-Score in den ersten drei Quartalen 2021 liegt bisher bei 52 (50 = neutral; 0 = sehr negativ, 100 = sehr positiv). Das bedeutet, dass KI in den Medien nur schwach positiv eingestuft wird. Demnach hält sich die Kritik zwar in Grenzen – Euphorie sieht aber anders aus.

Mit der aktuellen Brand-Kampagne will SAS eine breitere Akzeptanz für KI und Datenanalyse schaffen. Die weltweite, mehrsprachige Kampagne setzt Schwerpunkte in fünf Branchen: Banken, Handel, Industrie, Gesundheitswesen und öffentliche Verwaltung.

Mit Neugier zu Innovation

Das Motto «Curiosity Forever» soll der Unternehmensvision ein Gesicht geben, die sich in den strategischen Weichenstellungen der letzten Jahre ankündigte. So hat SAS bereits 2019 ein Investitionsprogramm in Höhe von einer Milliarde US-Dollar in Technologie rund um KI gestartet. Zudem investiert SAS seit vielen Jahren mehr als ein Viertel seines Umsatzes in Forschung und Entwicklung, 2020 waren dies 27 Prozent.

Neugier auf neue Lösungsansätze und Innovationen bewiesen auch die Teilnehmer beim ersten globalen SAS Hackathon: Über 100 Teams aus 31 Ländern machten sich mit agilen Methoden, SAS und Open Source auf Microsoft Azure auf die Suche nach Antworten auf Fragen zu Nachhaltigkeit und Unternehmenspraxis.

Verständnis fördert Akzeptanz für KI

Ein wichtiger Aspekt der Kampagne ist, Datenanalyse verständlich zu machen – auch für Mitarbeiter, die keine Data Scientists sind. Dafür wurde einerseits eine dezidiert emotionale Ansprache geschaffen. Andererseits unterstützt SAS Data Literacy – also den versierten Umgang mit Daten – mit zahlreichen Massnahmen im Bildungsbereich, unter anderem mit kostenloser Software für Universitäten, mit speziellen E-Learning-Programmen wie dem Analytics Value Training oder mit den SAS Academic Programs.

«Curiosity» – eine Kernkompetenz von Marketers

Covid hat Kundenerwartungen in den vergangenen Monaten grundlegend verändert. Denn in der digitalen Welt sind schnelle und personalisierte Interaktionen noch wichtiger, sonst ist der Kunde mit einem Klick beim Wettbewerber. Marketers müssen daher noch besser erforschen, was ihre Kunden umtreibt, um zeitnah und gezielt auf deren Bedürfnisse eingehen zu können.

Das stellt besondere Anforderungen an die Fähigkeiten von Marketers. Analytische Neugier wird zur Kernkompetenz. Sie müssen Erkenntnisse aus der Analyse nutzen, um ihre Aktivitäten und das Mass an Bindung zu ihren Kunden nachvollziehen, interpretieren, messen und nachweisen zu können. Immer mit der Frage im Hinterkopf «Was können wir besser machen?».


Welche Antworten auf Marketingfragen KI und Analytics bereits geben können, war Thema des diesjährigen SAS Forum Digital Ende Oktober. In der SAS Forum Mediathek können Interessierte Informationen zur vergangenen Veranstaltung abrufen.


Étude Curiosity@Work : la curiosité, une compétence clé dans l'économie

La curiosité devient de plus en plus importante pour les employeurs et les employés. Des chiffres concrets le prouvent désormais : 72% des cadres supérieurs d'entreprises du monde entier considèrent la curiosité comme une qualité très précieuse chez les collaborateurs, 59% comme un véritable moteur d'affaires. C'est le résultat de l'étude rapport global Curiosity@Work de SAS, pour laquelle environ 2.000 managers* ont été interrogés au total. 51 % d'entre eux estiment en outre que cette qualité a fortement gagné en pertinence au cours des dernières années.

Il est indéniable que : La curiosité a un énorme potentiel pour contrer les points faibles actuels dans le domaine de l'utilisation du personnel et des ressources. Plus de la moitié des personnes interrogées estiment que le plus grand potentiel réside dans l'augmentation de l'efficacité et de la productivité (62 %), la pensée créative (62 %), la collaboration plus étroite (58 %) ainsi que la fidélisation et la satisfaction des collaborateurs (58 %). Le service informatique en particulier est considéré comme ayant un grand besoin de curiosité : 64 pour cent des personnes interrogées le confirment. Viennent ensuite la recherche et le développement (54 %) et le marketing (46 %). Les tâches pour lesquelles la curiosité est considérée comme particulièrement pertinente sont le développement de solutions innovantes (62 %), la résolution de problèmes complexes (55 %) et l'analyse de données (52 %). La curiosité est donc une condition importante pour l'obtention de connaissances basées sur les données comme base pour la prise de décision.

Plus de résultats sur Sas.com/curiosityatwork

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