Six conseils de speed dating pour une bonne communication

1. Locker bleiben

Der Vorsatz im Kopf „das muss ich erreichen“ ist mehr Blockade denn motivierende Zielgröße. Geht es nicht gerade um schwierige Verhandlungen, ist es besser, sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Stimmt die innere Haltung, funktionieren Alltagsgespräche leichter. Denken wir aber negativ über eine Situation oder unser Gegenüber, kommt das auch so rüber. Wer die Dinge positiv-konstruktiv sieht, kann sie locker angehen.

2. Präsent sein

Alltägliches läuft Gefahr, „einfach so nebenbei“ erledigt zu werden. Das schnelle Gespräch wird inhaltsfokussiert geführt. Kurz, knapp, klar – so haben wir es gelernt. Doch erst die Präsenz der Dialogpartner gestaltet die Intensität der Alltags-Kommunikation. So kommen Worte wirklich an und hinterlassen die gewünschte Wirkung.

3. Offen bleiben

Vorurteile schränken ein. Treffen wir auf ein Gegenüber, das uns optisch an jemanden erinnert, wird die Kommunikation unbewusst negativ oder positiv davon beeinflusst. Doch unser Gesprächspartner ist vielleicht nicht so, wie wir es erwarten. Achten wir also auf Unterschiede oder suchen wir Dinge, die neu, interessant, spannend sind.

4. Interessiere dich für den Anderen

So banal wie einfach und doch doppelt schwer: Zuhören ist eine Königsdisziplin in der Kommunikation! Denn wenn zwei miteinander reden, heißt das noch lange nicht, dass sie auch einen Dialog führen. Sehr häufig finden sogenannte Doppelmonologe statt – beide Gesprächspartner erzählen abwechselnd ihre Geschichte. Wer aber gut zuhört, redet nicht so leicht aneinander vorbei.

5. Lächle und sei freundlich

Ohne innere, positive Haltung sind wir weder beim Date noch im Alltag wirklich erfolgreich. „Ich bin gerne bis um 16.00 Uhr persönlich für Sie da“ ist inhaltlich gleich, aber doch ganz anders als „ich bin dann ab 16.00 Uhr weg“. Solch kleine Details können in der Summe viel bewirken, denn das Leben besteht im Grunde nun mal aus vielen kleinen Details. Positive Verhaltensweisen einer „freundlichen Person“ werden durch Lob und Zuwendung nochmals verstärkt.

6. Beginne mit einem netten Wort

Wer mit schlechter Laune loslegt, wird kaum eine positive Reaktion ernten. Erfahrene Speed-Dater empfehlen: „Beginne mit einen Lob“. Gehen wir davon aus, dass jeder gerne zuerst etwas Positives hört, schaffen wir doch diesen Mikrokosmos der konstruktiven Aura und beginnen im Alltag mit einem positiven Wort. Der Mehraufwand von ein paar wenigen, vor allem aber netten Worten lohnt sich immer.* Stefan Häseli regt als ehemaliger Kabarettist und gefragter Infotainer täglich dazu an, wirkungsvolle Kommunikation mit Spaß zu erleben. Sein Anspruch ist es, als Moderator und Keynote-Speaker intelligent zu unterhalten. Als Coach und Trainer für Führungs-, Verkaufs- und Kommunikationsthemen begleitet er seit vielen Jahren Führungskräfte in größeren Organisationseinheiten. Durch seine Erfahrungen im Management und einer Theaterausbildung verknüpft er beide Bereiche auf eine sehr wirkungsvolle Art und Weise. www.atelier-ct.ch und www.stefanhaeseli.ch