Les principales tendances Instagram et Facebook du troisième trimestre 2019

Der «Q3 Social Media Trends»-Report von Socialbakers spiegelt die aktuelle Lage im Online-Marketing und liefert wichtige Kennzahlen zu Werbeausgaben, Social Commerce und Video Engagement.

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«Die wachsende Popularität von Social Commerce, der Rollenwandel von Instagram und Facebook, Influencer Marketing und der explosionsartige Anstieg von Videoinhalten sind nur einige der Entwicklungen, die Online-Marketingverantwortliche im kommenden Jahr analysieren und in ihre Strategien integrieren müssen», erklärt Socialbakers-CEO Yuval Ben-Itzhak.

 

Die Wichtigsten Erkenntnisse

  • Werbeausgaben für Instagram-Stories sind im Vergleich zum Vorjahr um 70% gestiegen, während die Werbeausgaben für Facebook-Stories lediglich um 0,3% angestiegen sind; Instagram Stories machen inzwischen 10% der Gesamt-Social-Media-Werbeausgaben in Q3 aus.
  • Die Kategorie E-Commerce wächst weiter und belegt bei den Gesamtinteraktionen (total interactions) den ersten Platz auf Facebook und den zweiten Platz auf Instagram. Die Modebranche beherrscht Instagram und baut die Führung beim Engagement von 27,8% im zweiten Quartal auf 31,9% im dritten Quartal 2019 aus.
  • Social Commerce entwickelt sich zu einem wichtigen Trend: Marken ermöglichen ihren Kunden, Produkte direkt über Social-Media-Plattformen zu kaufen.
  • Sportartikel-, Beauty- und E-Commerce-Marken haben die niedrigsten Exit rates bei Instagram Stories. Marken aus den Bereichen Lebensmittel, Getränke und Finanzen haben hingegen Schwierigkeiten, die Aufmerksamkeit ihres Publikums zu halten.
  • Die Werbekennzeichnung mithilfe des Hashtags #ad durch Instagram-Influencer stieg um 60% an. Von den betrachteten Unternehmen ist Walmart die führende Marke beim Influencer-Marketing (1370 Mentions von 856 Influencern).
  • Das Video-Engagement ist auf allen Plattformen explosionsartig angestiegen, angetrieben von neuen Formaten wie Facebook Live, IGTV und interaktiven Add-ons für Instagram-Stories.
  • Mobile First: Marketer müssen Werbung auf mobilen Endgeräten priorisieren, da bezahlte Anzeigen heute in 95,8 Prozent der Fälle auf mobilen Geräten gesehen wird, verglichen mit nur 4,2 Prozent auf Desktop-PCs.

 

Herausragendes Engagement bei Instagram zieht Werbeausgaben an

Obwohl Marken den Grossteil ihrer Werbeausgaben noch immer für den Facebook-Feed aufwenden (mehr als 60%), zeigen die Daten langfristig einen Rückgang im Volumen der Werbeausgaben für Facebook. Mit einer Verzehnfachung der Werbeausgaben für Instagram-Stories von Januar 2018 bis Ende des dritten Quartals 2019 ist klar, dass die Marketingbudgets zunehmend für Instagram verwendet werden. Der Grund hierfür liegt auf der Hand: Instagram zeigt eine deutlich höhere Engagement-Rate als Facebook.

Werden die 50 grössten Markenprofile der Welt auf Instagram und Facebook verglichen, so hat Instagram auf Profil-Posts weiterhin mehr Interaktionen als Facebook. Während die Werbeausgaben für Facebook zurück gehen, sind die Werbeaufwendungen für den Instagram-Feed angestiegen und machen seit dem 1. Quartal 2019 mindestens 20 Prozet der Gesamt-Werbeausgaben aus.

 

Social Commerce nimmt Fahrt auf

«Von allen Trends in diesem Jahr sind wir der Meinung, dass Social Commerce den grössten Impact in 2020 haben wird. Bald schon wird es möglich sein, den kompletten Marketing-Funnel vom Entdecken eines Produkts bis hin zum Produktkauf und anschliessender Kundenbetreuung via Social Media abzudecken», erklärt Yuval Ben-Itzhak. «Wir werden im Jahr 2020 sehen, dass Social-Media-Plattformen immer mehr E-Commerce-Funktionen direkt in ihre Plattform integrieren.»

 

Video-Content wird immer populärer

Mit Facebook Live, IGTV und Add-Ons für IG Stories haben Facebook und Instagram interaktive Video-Formate geschaffen. Gemessen an der durchschnittlichen Post-Interaktion, ist Facebook Live inzwischen das attraktivste Post-Format auf Facebook mit mehr als doppelt so vielen Interaktionen als bei Bild-Postings, während auf Platz 3 reguläre Facebook-Videos folgen.

Video-Inhalte auf Instagram haben im dritten Quartal gemessen an der durchschnittlichen Post-Interaktion fast mit Bild-Postings aufgeschlossen. Die wachsende Popularität von Videos ist ein Trend, den Marketingverantwortliche in der Weihnachtszeit und im kommenden Jahr berücksichtigen sollten

 

«Mobile First» ist ein Muss

Betrachtet man alle Marken-Werbekonten über Facebook und Instagram hinweg, so sind die Kosten pro Klick (CPCs) über den Desktop (0,25 US-Dollar) fast doppelt so hoch wie über Mobilgeräte (0,13 US-Dollar). Darüber hinaus werden bezahlte Anzeigen auf mobilen Geräten in 95,8 Prozent der Fälle gesehen, verglichen mit nur 4,2 Prozent auf Desktop-PCs. Dies ist ein etwas grösseres Ungleichgewicht als noch im zweiten Quartal 2019 und unterstreicht die Tatsache, dass die Prämisse «mobile first» elementar für Marketingverantwortliche ist.  

Die vierteljährlichen Branchenberichte spiegeln den Stand der Socialbakers-Datenbank zu Beginn des Quartals wider, das auf das Quartal der Berichte folgt. Die Daten werden einmal erhoben und zwischen den Releases nicht aktualisiert. Der Schwellenwert für den zu erstellenden Bericht liegt bei 50 Profilen auf Instagram und 50 Facebook-Pages für die jeweilige Regions- und Kategorienkombination. Wenn eine bestimmte Kombination den Schwellenwert nicht erreicht, werden nach Möglichkeit Daten für einen gröbere Analyse bereitgestellt. 

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