A&A: Zukunft der Arbeitssicherheit

Die Leitmessen in Düsseldorf folgen Schlag auf Schlag. So sexy ist Arbeitssicherheit.

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Die Welt zu Gast

«All the big guys are here», sagt ein asiatischer Aussteller zur Frage, weshalb er hier auftritt. An die 2000 Aussteller aus 63 Ländern und 67’000 BesucherInnen aus 134 Ländern kommen im November nach Düsseldorf, um auf der globalen Bühne für Arbeitssicherheit ihr Unternehmen zu vertreten.

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Live erleben

Ein erklärtes Ziel der Messeleiterin Birgit Horn (Bild) liegt darin, die Generation X und Y und Z an das Thema Messe und was sie für das Business:to:Business-Marketing tun kann, heranzuführen. Unter anderem mit der neuen Start-Up Zone.

Aber diese Generation will anders kontaktiert werden als mit klassischen Medien. Richtig – soziale Netzwerke sind auch hier das Zauberwort, sagt Birgit Horn. Trotz und mit der neuen Kommunikation mit dem Messemotto «Der Mensch zählt.»

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Schweizer Warteliste

Aus der Schweiz werden 12 Aussteller teilnehmen, 3 sind noch auf der Warteliste. Sie sind Fachunternehmen zu Themen wie Digitalisierung, Automatisierung, Robotik, Sichere Datensysteme oder Corporate Fashion in Arbeitssicherheit. Das Interesse an den A+A-Themen Persönlicher Schutz, Betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit ist ungebrochen. 2019 steht zusätzlich die neue Halle 1 zur Verfügung. Der Markt für Persönliche Schutzausrüstung boomt.

Arbeitssicherheit für Start Ups

Mit der Start Up Zone in Halle 10 werden junge, kreative, zukunftsorientierte Unternehmen gefördert. Ob Gesundheits-App, VR-Brille oder Hightech-Textilien, die Messe will das Angebot der A+A durch neue Ideen bereichern. Deswegen fördert sie den Austausch von internationalen Branchen-Newcomern mit Experten aus Wirtschaft, Forschung und Politik. Die Start Up Zone richtet sich an internationale Firmen, die weniger als fünf Jahre am Markt tätig sind, weniger als 5 Mio. Euro Jahresumsatz oder Bilanzsumme erzielen und weniger als 20 Mitarbeiter beschäftigen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) engagiert sich 2019 ebenfalls auf der Fachmesse und ermöglicht jungen, deutschen Unternehmen im Rahmen eines Förderungsprogramms die Erstattung von bis zu 60 Prozent ihrer Ausstellerkosten.

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