Unsichtbare Narben

Die Message dieser Kampagne hämmert sich direkt ins Gehirn – hoffentlich.

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Die Sujets, welche die New Yorker Agentur Gyro für die Joe Torre Safe at Home Foundation pro bono kreiert hat, sind verstörend – und deshalb möchte man sie eigentlich am liebsten gar nicht sehen. Apropos am liebsten gar nicht sehen wollen: Kinder, welche häusliche Gewalt miterleben, können davon ein Lied singen.

Die Joe Torre Stiftung hat sich dem Kampf gegen ebendiese Gewalt verschrieben und setzt sich für Kinder ein, die darunter zu leiden haben. Denn sie tragen die unsichtbaren Narben ein Leben lang mit sich herum und nicht selten geben sie das unrühmliche Verhalten später an ihre eigenen Kinder weiter. Diesen Teufelskreis will die Stiftung durchbrechen. Mit der Kampagne, deren Aussage man sofort verstehen und die hoffentlich den einen oder anderen Täter zum Nachdenken bringt. Explizit und auch handwerklich gut umgesetzt. (hae)

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