Zugpassagiere akzeptieren Railposter

Railposter in Intercity- und Interregiozügen finden bei über 50 Prozent der Passagiere Beachtung.

Railposter in Intercity- und Interregiozügen finden bei über 50 Prozent der Passagiere Beachtung. 18 Prozent erinnern sich sogar bewusst an die Werbung, die sie im Zug gesehen haben, hat eine Studie von IHA-GfK im Auftrag von Wigra Media Tools ergeben. Am besten bleiben die Railposter in den Köpfen der 15- bis 29-Jährigen (29%) hängen, am schlechtesten können die 50 bis 74-Jährigen (9%) sagen, welche Sujets sie im Zug betrachtet haben. Fast zwei Drittel der Befragten bezeichnen die Railposter zudem als gute Ergänzung zur klassischen Werbung. Trotz der allgemeinen Werbeflut empfinden 82 Prozent das Werbemittel als „nicht störend“. Im Durchschnitt kommen Zugpassagiere während 40 Minuten mit den Aushängen in Kontakt. Ein Test ergab, dass auch die SMS-Aufforderungen Beachtung erhalten: Während zwei Wochen wurden 15’000 SMS-Eingänge verzeichnet – die meisten im abendlichen Pendelverkehr zwischen 16 und 19 Uhr. Laut der Studie kann ein Werbemittel (500 Railposter) in einem Zeitraum von zwei Wochen über 2,1 Millionen SBB-Passagiere in der Deutsch- und Westschweiz erreichen. Im Rahmen der Untersuchung hat das Institut IHA-GfK im ersten Quartal 2006 in einer repräsentativen Umfrage 9000 Personen aus der Deutsch- und Westschweiz im Alter von 15 bis 74 befragt. Getestet wurden verschiedene Railposter und ein SMS-Wettbewerb. Wigra Media Tool vermarktet insgesamt 3000 Poster-Flächen in den Zügen der SBB.

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