Werbewoche survey on media policy

In der letzten Werbewoche-Ausgabe haben wir sechs Thesen zum Thema Medienpolitik formuliert. Diese wurden in der laufenden Online-Umfrage zum Teil unterschiedlich bewertet. Deshalb sind wir weiterhin an Inputs von Exponenten der Werbe- und Medienbranche interessiert.

Benutzen Sie unsere Online survey um diese Thesen zu bewerten und zu kommentieren:

1. Was der Markt offensichtlich zu leisten im Stande ist, muss nicht länger mit öffentlich-rechtlichen Geldern finanziert werden.

2. Sofern private Unternehmen nicht in der Lage sind, Inhalte zu produzieren, die im Interesse des Landes sind, kann der Bund unabhängig der Mediengattung deren Produktion ganz oder teilweise unterstützen, wofür Leistungsaufträge ausgeschrieben und vergeben werden.

3. Die Finanzierung einer neuen Medienpolitik soll über das Bundesbudget erfolgen. Falls nötig, kann dafür die Mehrwertsteuer erhöht werden.

4. Der aktuelle Entwurf für ein neues RTVG ist mit einer zukunftsorientierten Medienpolitik nicht vereinbar und ist deshalb zurückzuweisen.

5. Anstatt einer Pflästerlipolitik braucht es eine umfassende Debatte für eine neue Medienpolitik mit einer Volksabstimmung über einen neuen Medienartikel.

6. Es ist im vitalen Interesse der Medienbranche eine neue Medienpolitik zu fördern und aktiv mitzugestalten.
 

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