Print is the trend! 5 tips for marketing

So fand eine Studie der Gruppe Nymphenburg heraus, dass Print-Prospekte als Einkaufsentscheidungen in allen Altersklassen als Hauptinformationsquelle verwendet werden. Das gilt vor allem für die junge Generation der 16 bis 24-Jährigen. Hier verwenden 86  Prozent der Befragten regelmäßig Prospekte, um sich über Waren zu informieren. Print ist also weiterhin In. Marie Mammen, Marketing Managerin bei […]

So fand eine Studie der Gruppe Nymphenburg heraus, dass Print-Prospekte als Einkaufsentscheidungen in allen Altersklassen als Hauptinformationsquelle verwendet werden. Das gilt vor allem für die junge Generation der 16 bis 24-Jährigen. Hier verwenden 86  Prozent der Befragten regelmäßig Prospekte, um sich über Waren zu informieren. Print ist also weiterhin In. Marie Mammen, Marketing Managerin bei Cewe-Print verrät fünf Tipps, wie Unternehmen ihre Kunden mit kreativen, gedruckten Marketing-Materialien ansprechen können.

  1. Print-Produkte als Sinneserlebnis

Die Haptik ist ein großer Vorteil von Print-Werbemitteln. Im Gegensatz zu Online-Werbung können Betrachter sie nicht nur anschauen, sondern auch fühlen. Veredelungen helfen Unternehmen, ihr Werbemittel noch ansprechender zu gestalten. Durch UV-Lack oder Cellophanierung etwa entsteht ein Produkt, das durch angenehme Haptik auffällt und so länger im Gedächtnis der Kunden bleibt. Allgemein gilt: Je wichtiger ein Werbemittel ist, desto edler sollte es auch gestaltet sein und sich anfühlen.

  1. Kleine Geschenke fördern die Kundenbindung

Werbemittel, die neben der reinen Information einen weiteren Mehrwert für Leser haben, kommen bei allen Altersklassen gut an. Deswegen überzeugen Broschüren oder Werbeprospekte, die zusätzlich einen Gutschein oder einen Rabattcoupon bieten. Ein kostenloser Kaffee oder ein Preisnachlass animieren den Kunden und wecken sein Interesse: Er behält das Unternehmen und dessen Produkte positiv im Gedächtnis. 

  1. Einen Mehrwert bieten

Gedruckte Werbematerialien sollen dem Leser einen Mehrwert bieten. Dieser kann aus sachlicher Informationen oder Unterhaltung bestehen, muss sich ihm jedoch sofort erschließen. Er sollte auf den ersten Blick erkennen, welchen Vorteil ihm ein Prospekt bietet – sei es eine Information über sich im Angebot befindliche Waren oder ein Gewinn an Wissen zu einem Thema. Print-Werbung hat hier einen Vertrauensbonus gegenüber ihrem Online-Äquivalent: Angebote und Informationen die einmal gedruckt wurden, sind fix und beweissicher – sie können also nicht nachträglich geändert werden. 

  1. Wiedererkennung schaffen

Werbeprospekte mit wiederkehrenden Elementen (z.B. Cartoon, Rätsel oder Karikatur) sind bei Lesern ebenfalls sehr beliebt und führen zu einem Wiedererkennungs- und Wiederaufnahmeeffekt. Freuen sich Leser regelmäßig auf ein Prospekt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie dieses lesen und die Inhalte verinnerlichen wesentlich höher. Auch das Corporate Design eines Unternehmens ist bei Werbebroschüren und Marketingmaterialien nicht zu unterschätzen: Leser erkennen es und assoziieren das Unternehmen mit bestimmten Farben, Schriften oder Bildern. Deswegen empfiehlt es sich für Firmen, wiederkehrende Werbemittel auch konstant zu gestalten.

  1. Zielgruppen individuell ansprechen

Auch mit Print-Werbung können Unternehmen ihre Zielgruppen mittlerweile individuell ansprechen. Viele Online-Druckereien bieten den Druck kleiner Margen an, sodass Prospekte oder Gutscheinaktionen auch mit regionalen Besonderheiten und Bezügen gedruckt und vor Ort verteilt werden können. Solche lokalen Werbemaßnahmen helfen, die Kundenbindung zu stärken. Flyer, die auf bestimmte Zielgruppen zugeschnitten sind, lassen sich so ebenfalls leicht herstellen. Etwa eine Broschüre, die auf besonders günstige Einkaufsbedingungen für Familien hinweist. Kleine Margen bieten zudem den Vorteil, dass Unternehmen neue Marketingstrategien auf Herz und Nieren testen können: Eine Rabattaktion etwa kann mithilfe einiger Flyer auf ihre Sinnhaftigkeit und Kundenakzeptanz überprüft oder die Wirkung einer Produktbroschüre in kleinem Rahmen vor der eigentlichen Markteinführung getestet werden.

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