Create more attention with 3D animation

Mit Animationen wirken Produkte lebendig. This article appeared in the January issue of Marketing & Communication. For more exciting info from the moving image sector and other topics, see here.————————————-Ohne das Smartphone aus dem Haus zu gehen, ist wie die Hose zu vergessen. Es ist omnipräsent und bedeutet die Welt für viele Nutzer. Durch diesen Alleskönner hat sich das Konsumverhalten verändert. So ist es keine Überraschung, dass Plattformen wie YouTube und Spotify oder Video-on-Demand-Dienste wie Teleboy auch mobil verfügbar wurden. Da zieht auch die Marketing-Welt mit. Bewegtbilder generieren mehr Aufmerksamkeit. Inhalte können besser, schneller und nachhaltiger aufgenommen werden, wenn mehrere Sinne gleichzeitig angesprochen werden.Noch wird Mobile Marketing kontrovers diskutiert. Wird das Smartphone doch noch als Rückzugsmöglichkeit und Entspannung angesehen. Da wollen viele nicht mit Werbung «gestört» werden. Daher weichen Marketeers auf multimediale Kampagnen zurück. Via Website, TV-Spot mit Shazam-Integration oder E-Panel am Bahnhof. Bewegtbilder haben sich mittlerweile schon so stark positioniert, dass sich vielmehr die Frage nach dem Wie stellt. Wie generiert man auf einer Website Aufmerksamkeit, ohne dass diese überladen wirkt oder aufdringlich ist?Instrument für EinzigartigkeitMotion Graphics, Motion Pictures, 3-D und so weiter sind verschiedene Elemente, Bewegtbild-Werbung in Szene zu setzen. Ein Spezialist auf diesem Gebiet ist die Animations and more AG. Das fünfköpfige Team erstellt Visualisierungen, Animationen und Virtual-Reality-Anwendungen für Industriekunden, Bauträger, Architekten und Werbeagenturen in Mitteleuropa.«Wir setzen unterschiedliche Arten von 3-D-Animation ein. Es können hochwertige Abläufe, die fast perfekt detailtreu und filmähnlich sind, dargestellt werden. Zudem ist es möglich TV-Commercials mit satten Farben und verblüffender Farbtiefe zu realisieren. Eine etwas abstraktere Form ist das Nachahmen von comic-ähnlichen Animationen», erklärt Markus Bachl, Verkaufsleiter von Animations and more. Durch diese Vielfalt könne sich die Marke besser und klarer positionieren, ist er überzeugt. «Die 3-D-Animation ist ein wichtiges Instrument in der digitalen modernen Welt für die Themen Branding, Einzigartigkeit, Positionierung und Aufmerksamkeit.»Emotionale VisualisierungEin Beispiel aus der Architektur: «Emotional ansprechende Wohnraumvisualisierungen werden für den Immobilienverkauf immer wichtiger. Der Käufer oder Mieter will sehen und emotional erleben, wo und wie er zukünftig leben wird», erläutert Bachl. Das spare dem potenziellen Kunden Zeit und steigere das Image der Immobilienverwaltung.In der Industrie und Technik können fotoreale Produktbilder, ob 2-D oder 3-D, für Werbezwecke genutzt werden. «Der Kunde kann sich dadurch besser vorstellen, womit er es zu tun hat», so der Verkaufsleiter. Und in der Werbebranche seien 3-D-Visualisierungen und -Animationen sowieso nicht mehr wegzudenken. So hat das Team zum Beispiel für die Appenzeller Alpenbitter AG ein Projekt realisiert.Appenzeller AlpenbitterUm seine Produkte besser auf dem Markt zu positionieren, hat Appenzeller Alpenbitter eine Kampagne lanciert. Dafür wurde auf 3-D-Animationen gesetzt. «Es sollten in sehr kurzer Zeit mehrere Animationen mit den Flaschen, Texten sowie Flüssigkeiten und den Schokopralinen erstellt werden. Die Animationen wurden für eine Onlinekampagne bereits ab Ostern 2014 benötigt. Die einzelnen Animationen mussten zudem für die unterschiedlichsten Online-Plattformen, wie 20Minuten und im Responsive-Design optimiert werden. Zudem wurden Full-HD-Versionen für Präsenta­tionsbildschirme in Einkaufszentren benötigt», erklärt Markus Bachl.Eine besondere Herausforderung für das Animations-Team stellte die Simulation der Flüssigkeit dar. «Beim Öffnen des ‹Stengelis› sollte der Alpenbitter so natürlich wie möglich ausfliessen. Da es eine kombinierte Kampagne war und der grösste Teil online geschaltet wurde, war es wichtig, die einzelnen Files in die entsprechende Grösse zu bringen», so Bachl.Das animierte Endprodukt: