Liveblog Websummit 2017

Vielen Dank fürs Mitlesen!Das war es von unserem Liveblog aus Lissabon. Gleich gibt es auf www.m-k.ch noch einen Schlussbericht über den Web Summit zu lesen.*****16:00Apple ist laut Interbrand die beste Marke 2017, gefolgt von Google, Microsoft, CocaCola und Amazon. Die 100 besten Brands: *****15:50In wenigen Minuten verrät Jez Frampton, Global CEO von Interbrand, wie die […]

Vielen Dank fürs Mitlesen!Das war es von unserem Liveblog aus Lissabon. Gleich gibt es auf www.m-k.ch noch einen Schlussbericht über den Web Summit zu lesen.*****16:00Apple ist laut Interbrand die beste Marke 2017, gefolgt von Google, Microsoft, CocaCola und Amazon. Die 100 besten Brands:
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*****15:50In wenigen Minuten verrät Jez Frampton, Global CEO von Interbrand, wie die besten Marken 2017 heissen.*****15:00„Wir verändern uns, weil sich unsere Kunden verändern“, sagt John Seifert, CEO von Ogilvy & Mather. „Wir waren in der Vergangenheit zu sehr auf uns selber fixiert.“ Firmen, die auf kurze, aber auch auf lange Sicht in Markenbildung investieren, seien oft diejenigen, die substantiell wachsen.“Wir können die Tech-Giganten nicht besiegen, wenn unsere Mitarbeiter nicht das Gefühl haben, ihre beste Arbeit bei Ogilvy leisten zu können“, so Seifert.
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*****14:35Nach der Mittagspause geht es gleich weiter mit einem Interview mit John Seifert, CEO und Chairman der Agentur Ogilvy & Mather.*****13:30Lego setzt auf StorytellingAls nächstes erklärt Nils Silberbauer, Global Senior Director, wie der Lego-Brand in den letzten Jahren zum Leben erweckt wurde. Lego setzt auf Storytelling und hat dazu seine eigene Medien-Agentur. Der Brand nutzt dabei Social Media, Video und SEO.“Zwei Faktoren sind für die Lego-Kunden wichtig: zusammen Sachen kreieren und der Stolz auf die Kreationen „, so Silberbauer. „Diese beiden Kundenbedürfnisse transportieren wir auf unsere Social-Media-Kanäle.“In einer Kampagne forderte Lego dazu auf, mit Lego ein „Kronkiwongi“ zu bauen. Das Wort existiert nicht, aber vor allem Kinder nutzten ihre Phantasie und bauten die verrücktesten Dinge.https://www.youtube.com/watch?v=slZ4u-a4J1M*****13:15Alles dreht sich um GoogleRand Fishkin, SEO-Pionier von Moz, zeigt die Zukunft des Suchmaschinenmarketings auf. 62,6 Prozent des Traffics auf allen Internetseiten weltweit kommt von Google.64,8 Prozent nutzen Google, wenn sie etwas im Internet suchen. Dazu kommen 21,8 Prozent, welche Google Image Search nutzen. „Google dominiert die Internetsuche und wächst immer noch stark“, sagt Fishkin.“Immer mehr Menschen suchen nicht nur einfach nach Infos, sondern spezifisch nach Antworten“, so Fishkin. Auch Werbung kann den Suchenden „Antworten“ liefern. Google weis immer mehr, was wir wissen wollen – weil der Tech-Gigant immer mehr Daten über uns sammelt. Dies zeigt sich nicht nur bei den Suchvorschlägen, sondern auch in den Rankings der Resultate.Zum Schluss gibt Fshkin folgende Tipps, um 2018 mit SEO auf Google erfolgreich zu sein:
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*****12:30Es braucht mehr Fokus auf bestehende KundenSprinklr gibt 563 Milliarden aus, um neue Kunden zu finden – aber nur neun Milliarden, um mit bestehenden Kunden zu kommunizieren. Das sind nur drei Prozent. „Die meisten Kunden, die ein Produkt einer Firma kaufen, haben bereits früher etwas von dem selben Unternehmen gekauft“, so Ragy Thomas.Viele Unternehmen vermindern ihre Ausgaben in Kundenbetreuung – ein grosser Fehler! „Kunden können heute via Social Media in der Öffentlichkeit Kritik üben“, so Thomas. „Darum ist ein gut funktionierendes Customer Care essentiell.“*****12:17Wie können Marken bei den Kunden Vertrauen aufbauen über Social Media? Ragy Thomas von Sprinklr versucht, diese Frage zu beantworten.*****12:03Fliegende Autos bald Realität?Jeff Holden präsentierte so eben die ambitionierten Pläne von Uber für die Zukunft. Sie entwickeln „fliegende“ Autos ohne Schadstoff-Emissionen, welche nur drei Minuten zum Aufladen des Akkus benötigen. Dazu arbeitet Uber unter anderem mit der NASA zusammen. Bereits 2020 soll in Los Angeles das erste fliegende Taxi starten!
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*****10:38Willkommen zum zweiten Tag am Web SummitIn gut einer Stunde geht es los mit dem ersten Vortrag. Jeff Holden von Uber wirft einen Blick in die Zukunft und diskutiert die Möglichkeit von fliegenden Autos.*****16:40Das war es für heute vom Web Summit 2017 in Lissabon. Unsere Berichterstattung geht morgen weiter. Danke fürs Mitlesen und noch einen schönen Abend.*****16:30Es braucht mehr Qualität in der WerbungSusan Credle: „Das Internet ist voll von Berichten, dass Werbung am sterben ist. Aber ich liebe Werbung! Mit 14 sah ich eine Chanel-Werbung im Fernsehen, und ich war fasziniert. Ich kaufe noch heute Produkte von Chanel.“Credle nennt zwei weitere Spots, die sie in ihrer Jugend beeindruckt haben. Der erste ist eine Werbung für Levis. der zweite eine berühmte Coca-Cola-Werbung. „Diese Werbung öffnete mein Horizont. Ich verliebte mich in die Marke Coca-Cola.“https://www.youtube.com/watch?v=6TRgokZLIwAhttps://www.youtube.com/watch?v=ib-Qiyklq-Q“Wir brauchen mehr Qualität in der Werbung. Es gibt zu viele 08/15-Werbung, und zu wenig Kreativität“, sagt Credle. „Firmen sollten sich hüten, weniger in Marketing und Werbung zu investieren. Es ist nach wie vor entscheidend für den Erfolg.“*****16:11Susan Credle von FCB Global wird gleich noch ein Referat halten. Dabei geht es um das Verhältnis zwischen Content Marketing und traditioneller Werbung. Im nächsten MK wird übrigens ein Portrait der Werbeikone erscheinen.*****15:55Emotionale Beziehung zwischen Marke und KundeSusan Credle, FCB Global: „Die Beziehung zwischen einer Marke und einem Kunden ist emotional. So die Unternehmen müssen verstehen, wie sie die Kunden auf dieser emotionalen Ebene überzeugen können. Es bracht eine Rückbesinnung auf diese fundamentale Beziehung zwischen Brand und Kunde beim Marketing. Werbung wird auch in Zukunft wichtig bleiben. Kreative Marketing-Massnahmen zu entwickeln ist nicht einfach, dazu braucht es professionelle Anbieter.“John Hegarty, BBH: „Im Marketing ändern zwar die Praktiken. Aber das Prinzip bleibt das Selbe. Man muss im Grundsatz verstehen, wie man den Kunden überzeugen  und ein Produkt promoten kann. Es gibt heute so viele Plattformen – aber wo bleibt die Kreativität? Mich interessiert nicht die Plattform, sondern die Idee.“Bob Greenberg, R/GH: „In Zukunft wird die Kommunikation zuerst über Social Media laufen. Deshalb ist es wichtig zu verstehen, wie die Kanäle funktionieren und wie die Menschen sie nutzen. In Zukunft braucht es Kreativität, aber auch ein Verständnis für Technologie.“
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*****15:20Das Marketing der ZukunftIn der nächsten Diskussion geht es um die Zukunft des Marketings. Es debattieren John Hegarty  (BBH & Whalar), Bob Greenberg (R/GA) und Susan Credle (FCB Global). Geleitet wird das Gespräch von Lara O’Reilly (Wall Street Journal).*****15:16Mark Hurd von Oracle warnt vor einem „9/11“ im Datenbereich. Ein GAU wäre beispielsweise, wenn Bankdaten von Millionen von Menschen gestohlen werden. Deshalb braucht es mehr Sicherheitsmassnahmen, insbesondere bei der Cloud-Software.*****14:47Bald geht es weiterNach der Mittagspause geht es bald weiter mit einem Interview mit Mark Hurd, Präsident von Oracle*****13:00Roboter debattieren auf der BühneEine ganz besondere Debatte findet im Moment auf der Hauptbühne statt: zwei Roboter diskutieren zusammen mit Ben Goertzel von Hanson Robotics über die Zukunft der Menschheit im Hinblick auf die Entwicklung von künstlicher Intelligenz.“Wir sind grundsätzlich harmlos. Aber wir werden euch die Jobs wegnehmen!“, sagt Roboter Sophia. Sie wurde entwickelt von Hanson Robotics & SingularityNET. „Ich denke, die Angst der Menschheit vor Roboter ist eigentlich eine Angst vor dem Menschen selber.“
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„Die Menschheit muss sich selbst heilen. Sonst hat sie keine Zukunft“, sagt der Professor Einstein Roboter (Hanson Robotics). „Alle Probleme der Welt: Luftverschmutzung, Terrorismus, Armut – können Roboter wirklich helfen, diese Probleme zu lösen? Die Kontrolle von AI darf nicht bei grossen Firmen liegen.“
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The project SingularityNET hat das Ziel, AI für die breite Masse zu öffnen und zu dezentralisieren.*****12:30„Der Brand muss zu unserem Profil passen“„Wir arbeiten seit vier Jahren mit Brands zusammen“, sagt Instagram-Star Murat Osmann. „Aber wir lehnen 80 Prozent der Angebote ab. Der Brand muss zu unserem Profil passen. Wir tauschen uns aus mit den Firmen und bringen auch unsere Ideen ein – wir sind quasi unsere eigene Agentur. So entsteht ein Produkt, dass zu uns passt und auch eine hohe Reichweite erreicht.“Neil Waller, CEO Whalar: „Transparenz im Influencer-Marketing ist schwierig. Wenn eine Zusammenarbeit zwischen Brand und Influencer wirklich passt, was spricht dann dagegen, dies auch entsprechend zu deklarieren? Trotzdem geschieht es manchmal nicht. So ist den Usern nicht klar, dass ein Brand hinter dem Content steckt. Ich hoffe, dass man den Begriff „Influencer“ in Zukunft nicht mehr verwendet, und den Fokus mehr auf die Kreativität legt.“John Hegarty, Creative Director Whalar: „Eines der wichtigsten Punkte ist, Influencer mit den Brands zu „verbinden“. Es liegt an den Brands, zu beurteilen, ob die Influencer das passende Publikum erreichen. Dies ist nichts Neues, sondern muss auch bei anderen Marketing-Kanälen gemacht werden. Die Herausforderung für die Zukunft ist es, Strategie und Kreativität im Influencer Marketing zu verbinden.“*****12:02Werber, Influencer und MedienFolgende Referenten diskutieren gleich, wie man auf Instagram wahrgenommen wird:- John Hegarty, Co-Founder & Creative Director, BBH & Whalar- Neil Waller, Co-Founder & CEO, Whalar- Murad & Nataly Osmann, Executive Producers, Instagram Stars- Blathnaid Healy, Senior Editor, CNN Digital Worldwide*****11:32Medien aus aller Welt am Web SummitDer Web Summit ist ein riesiger Event. Dies sieht man auch daran, dass selbst der Medienbereich bestens gefüllt ist. Über 2’500 Journalisten aus aller Welt treffen sich vom 6. bis 9. November in Lissabon.
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*****11:22Um 12:00 Uhr geht es weiter mit einer Diskussion zum Thema Instagram. Die Foto-Sharing-Plattform boomt und ist vor allem bei den Jungen gefragt. Wie können Marketers die Plattform erfolgreich einsetzen?*****11:20Lernen mit Virtual RealityAmit Singh von Google zeigt auf, für welche Bereiche Virtual Reality eingesetzt werden kann. Ein Beispiel ist die Bildung. Unter dem Motto „Google Expeditions“  nutzt Google VR, um den Schülern Wissen zu vermitteln.https://www.youtube.com/watch?v=3MQ9yG_QfDA*****10:56In wenigen Minuten geht es losDie Altice-Arena in Lissabon ist prall gefüllt. Gleich startet der erste Vortrag zum Thema Virtual Reality und Artificial Intelligence. Einen Bericht zur Opening Night mit Stephen Hawking finden Sie here.
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