Shortlist: Die Fotos der Publisuisse Mediavision
Was uns in Marketing, Kommunikation und Medien künftig erwartet, präsentierte die Publisuisse am vergangenen Dienstag an ihrer Mediavision 2009. Dabei verrieten Trendforscher und andere Experten, ob, und wenn ja, in welchem Bereich eine Kehrtwende zu erwarten ist. Nun sind alle Referate auf der Publisuisse-Website verfügbar.
Jeden Referate-Inhalt zu schildern, dafür reichen weder Platz noch Zeit aus – nur so viel: Der Beste kam zum Schluss: Prof. Dr. Marcus Schögel ist Dozent an der Universität St. Gallen. Er berichtete als letzter Referent über das Multimediaangebot von Unternehmen.
In seiner Rede verriet er dem Auditorium, dass mit Games auf Firmenwebsites ein Publikum gewonnen werden könne, das auf anderem Wege fast kaum anzusprechen sei. Unterhaltungsmöglichkeiten bilden einen Anker, die es dem Unternehmen erlauben, eine bestimmte Zielgruppe anzuziehen. Das Geheimnis dabei ist kinderleicht zu lüften: Wenn der Kunden die Chance hat, mitzuwirken und mitzugestalten, bringt er automatisch ein grösseres Interesse für das Unternehmen und seine Produkte auf. Ausserdem bietet diese Vorgehensweise vortreffliche Gelegenheit, wichtige Kundenkontakte zu knüpfen. Denn hat ein Unternehmen eine Website mit funktionierendem Content, so kann es davon ausgehen, dass die Website auch in Zukunft funktionieren wird, so Schögels These.
Laut Schögel ist es wichtig, verschiedene Strategien zu testen, getreu dem Motto «Probieren geht über Studieren». Auch begrüsste er die Idee, Werbung zuerst viral im Internet zu testen, bevor sie als reale Kampagne an die Umworbenen gerichtet wird.
Mahnend den Finger hob der Dozent hingegen beim Thema Werbung in Netzwerkportalen wie Facebook oder XING. Die Mitglieder nutzen diese, um sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und nicht, um Produkte und Dienstleistungen zu kaufen. Netzwerke sind ein Refugium, in dem sich Members ungestört aufhalten wollen.
(Text: Adriana Zilic, Photos: Elisabeth Real)
In seiner Rede verriet er dem Auditorium, dass mit Games auf Firmenwebsites ein Publikum gewonnen werden könne, das auf anderem Wege fast kaum anzusprechen sei. Unterhaltungsmöglichkeiten bilden einen Anker, die es dem Unternehmen erlauben, eine bestimmte Zielgruppe anzuziehen. Das Geheimnis dabei ist kinderleicht zu lüften: Wenn der Kunden die Chance hat, mitzuwirken und mitzugestalten, bringt er automatisch ein grösseres Interesse für das Unternehmen und seine Produkte auf. Ausserdem bietet diese Vorgehensweise vortreffliche Gelegenheit, wichtige Kundenkontakte zu knüpfen. Denn hat ein Unternehmen eine Website mit funktionierendem Content, so kann es davon ausgehen, dass die Website auch in Zukunft funktionieren wird, so Schögels These.
Laut Schögel ist es wichtig, verschiedene Strategien zu testen, getreu dem Motto «Probieren geht über Studieren». Auch begrüsste er die Idee, Werbung zuerst viral im Internet zu testen, bevor sie als reale Kampagne an die Umworbenen gerichtet wird.
Mahnend den Finger hob der Dozent hingegen beim Thema Werbung in Netzwerkportalen wie Facebook oder XING. Die Mitglieder nutzen diese, um sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und nicht, um Produkte und Dienstleistungen zu kaufen. Netzwerke sind ein Refugium, in dem sich Members ungestört aufhalten wollen.
(Text: Adriana Zilic, Photos: Elisabeth Real)
Ab sofort sind alle Referate sowie weiteres Bildmaterial auf der Publisuisse-Website available.

Walter Bachmann, Schweizer Fernsehen, Martin Schneider, Leiter Publisuisse, und Rafael Enzler, Schweiz Tourismus (v. l.).

Andreas Sedmak, Euro RSCG, und Tamara Sedmak, Moderatorin.

Georg A. Hildebrand, Habegger, Kartenleser, und Ratna Irzan, Ringier (v. l.).

Oliver Bank (l.) und Oliver Bindel, beide von Hilcona.

Alexandra Delvenakiotis, Jacobs Foundation, und Christoph Bürge, KSB / Springer & Jacoby.