Tight program and happy faces at the second Swiss Crossmedia Symposium

Über 130 Teilnehmer aus dem In- und Ausland besuchten am Mittwoch das zweite Schweizer Crossmedia-Symposium im World Trade Center Zürich.

Über 130 Teilnehmer aus dem In- und Ausland
besuchten am Mittwoch das zweite Schweizer Crossmedia-Symposium im
World Trade Center Zürich. Anhand von Praxisbeispielen, Fallstudien und
Kampagnen zeigten Referenten aus dem In- und Ausland, wie erfolgreiche
Crossmedia-Konzepte umgesetzt werden. Lanciert von führenden
Fachverbänden und Medienanbietern, war das zweite „Crossmedia
Symposium“ ein voller Erfolg.
(pr) Unter dem Patronat des Schweizer
Werbe-Auftraggeberverbands SWA und des IAA Swiss Chapter wurde am 7. September
im World Trade Center Zürich das zweite Schweizer Crossmedia Symposium
durchgeführt. Stand das Symposium im letzten Jahr im Zeichen der
Interpretation und Definition des Crossmedia-Konzepts, lag der
Schwerpunkt in diesem Jahr auf bereits umgesetzten, nationalen und
internationalen Crossmedia-Kampagnen, sowie der Wirkungsmessung und
Forschung. Vor über 130 Teilnehmern stellten namhafte Referenten aus
Finnland, den Niederlanden, Deutschland und der Schweiz zahlreiche Case
Studies aus verschiedensten Bereichen vor. Exkurs-Referate zeigten auf,
welchen Herausforderungen sich Marketing- und
Kommunikationsspezialisten in der heutigen Zeit punkto Organisation,
Mediennutzung und Technologie stellen müssen.

Abkehr von alten Organisationsstrukturen?
14 Referenten aus Marketing, Forschung und Technik erläuterten dem
Fachpublikum erfolgreiche Konzepte aus der Praxis, Erkenntnisse aus der
Forschung und Visionen für die Zukunft. Dabei blieben auch kritische
Stimmen nicht aus: Andreas Waldis, Leiter Marketing & Sales von
RingierTV wies in seinem Referat auf Stolpersteine hin, die in der
Zusammenarbeit für eine crossmediale Kampagne auftauchen können. Der
deutsche Marketingprofessor Ralph Sonntag forderte von Agenturen und
Werbekunden eine Abkehr von den heutigen Organisationsstrukturen;
Abteilungen, die sich mit nur einer Mediagattung beschäftigen, seien
überholt. Aus allen Referaten heraus ist deutlich geworden, dass eine
erfolgreiche Crossmedia-Kampagne neben der kreativen Idee nicht nur
fundiertes Know-how über die verschiedenen On- und Offline-Medien, aber
auch eine entsprechende Organisation der beteiligten Partner erfordert.

Positives Echo
«Das dichte Programm hat den Besuchern einiges abverlangt, wir sind mit
dem ersten Echo aber sehr zufrieden», sagt Christian Gartmann,
Geschäftsführer für die Schweiz der ProSiebenSat.1-Gruppe, der das
Symposium als Mitinitiant eröffnet und während des ganzen Tages
moderiert hatte. Ziel sei es gewesen, den Teilnehmern anhand von
Beispielen Erfolgsfaktoren für crossmediale Kampagnen aufzuzeigen. «Nun
werden wir die Fragebögen der Besucher sorgfältig auswerten und sehen,
was wir in einem nächsten Symposium zeigen können.»

Das Schweizer Crossmedia Symposium ist eine gemeinsame Initiative von
20min, AdLINK, cinecom, Publisuisse, Radiotele, SevenOne Media Schweiz,
SPOK sowie den Fachverbänden SWA und IAA. Organisator ist SPOK – Schule
für praxisorientierte Kommunikation. Die Handelszeitung hat sich als
Medienpartner des Symposiums zur Verfügung gestellt.

Download der Referate
Ab Montag 12. September stehen auf der Website des Crossmedia
Symposiums sämtliche Referat-Handouts als Download zur Verfügung. Wer
am Symposium nicht teilnahm, kann sich anhand dieser Dokumente ein Bild
über den erfolgreichen Einsatz von Crossmedia-Kampagnen machen.

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