"Video resonates with all generations"

Die gesammelten Erkenntnisse der Studie «The Future of Content Marketing» zeichnen ein klares Bild verschiedener Altersgruppen. Bei der Verbraucherbefragung zeigten sich deutliche Unterschiede im Surfverhalten, der Social-Media-Nutzung und den Content-Präferenzen zwischen den jüngeren (18–24 Jahre) und den älteren Teilnehmern (über 55 Jahre). In den verschiedenen Altersgruppen von 24 bis 55 Jahre zeigten sich Abstufungen zwischen […]

Die gesammelten Erkenntnisse der Studie «The Future of Content Marketing» zeichnen ein klares Bild verschiedener Altersgruppen. Bei der Verbraucherbefragung zeigten sich deutliche Unterschiede im Surfverhalten, der Social-Media-Nutzung und den Content-Präferenzen zwischen den jüngeren (18–24 Jahre) und den älteren Teilnehmern (über 55 Jahre). In den verschiedenen Altersgruppen von 24 bis 55 Jahre zeigten sich Abstufungen zwischen diesen Polen.

Generation Z: Visuell begeistern – immer und überall

Je jünger der Konsument, desto stärker ist er mit dem Smartphone verbunden. 68% der Befragten zwischen 18 und 24 Jahren surfen primär mit dem Smartphone im Internet. Sie nutzen es direkt nach dem Aufwachen und bis zum Einschlafen – 56% der jüngsten Befragten nehmen den smarten Gefährten sogar mit ins Badezimmer. Deswegen sind Inhalte, die auf mobilen Geräten gut funktionieren und auch unterwegs kurzweilig unterhalten, besonders gefragt: Videos (65%), Fotos (51%) und Social-Media-Posts (49%) stehen ganz oben auf der Liste der Formate, von denen sich diese Nutzer in Zukunft noch mehr wünschen.

Silversurfer: Informativ überzeugen – am Desktop-PC

Deutlich andere Präferenzen zeigt die Gruppe der Befragten über 55 Jahren. Sie nutzen vorwiegend den Desktop-PC oder einen Laptop, um online zu gehen. Daher sind auch die Content-Formate, von denen sich die Silversurfer in Zukunft mehr wünschen, weniger kurzweilig, sondern dokumentieren die generelle Vorliebe für eine höhere Informationsdichte: Nachrichten (59%), Videos (43%), Studien (40%). Zwar sind die ältesten Befragten insgesamt deutlich weniger in sozialen Netzwerken präsent, dennoch gaben 69% der Deutschen über 55 Jahren an, einen Facebook-Account zu besitzen, dahinter folgen weit abgeschlagen Twitter (16%) und XING (14%). Nicht nur bei den Netzwerken zeigt sich das Faible für textbasierte Inhalte, auch von Brands und Unternehmen wünschen sich die Silversurfer vor allem Newsletter (68%); Videos (47%) und Bilder in Social Media (20%) komplettieren den bunten Mix.«Unsere Studie beweist, dass Content-Marketing nicht per se funktioniert. Entscheidend ist, dass Marketer die geeigneten Kanäle, Formate und Inhalte zur Kundenansprache identifizieren und die Wirksamkeit ihrer Maßnahmen kontinuierlich evaluieren. Wer versucht, ein junges Publikum mit Newslettern zu begeistern oder eine reifere Zielgruppe auf Snapchat anzusprechen, scheitert vermutlich. Ein generationenübergreifend beliebtes Format ist Video – damit punkten Marketer bei allen. Aber selbst beim Video-Content sollten sie entsprechend abwägen, ob eher lustig, unterhaltsam oder informativ bei der Zielgruppe ankommt», sagt Inken Kuhlmann, Senior Manager Growing Markets, Hub Spot.

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