Ich bin auch ein Bienenhotel
McDonald's engangiert sich in Schweden weiter für die Bienen. Neu funktioniert das Unternehmen Plakatstellen zu Bienenhotels um.
Der Schutz der Bienen liegt im Trend. McDonald’s – seit längerem um ein grünes Image bemüht – hat in Schweden kürzlich den Bienenkurs eingeschlagen und die kleinste Filiale der Welt vorgestellt. Ein Bienenhaus im McDonald’s-Look (Werbewoche.ch berichtete). Das war unglaublich herzig, rettete die Welt aber noch nicht (unter anderem, weil das aktuelle Problem in erster Linie die Wildbienen betrifft und nicht Honigbienen, die von Imkern «bewirtschaftet» werden). Besser sind Bienenhotels, wie man sie mittlerweile auch hierzulande in jedem zweiten Garten sieht. Sie bieten denjenigen Bienen einen Wohnraum, denen wir gleichzeitig mit zugebauten Grün- und zugespitzten Landwirtschaftsflächen das Leben schwer machen.
Die Agentur Nord DDB funktionierte also Plakatstellen von McDonald’s zu Bienenhotels um. Die Schrift aus Holz – mit Löchern, in denen die Bienen nisten können. Sympathisch: Auf der Rückseite – abseits des Image-Werbe-Schaufensters – werden noch weitere Insektenhotels aufgehängt, um den vorhandenen Platz optimal auszunutzen.
