Leise rieselt der Schnee

In Paris zeigten überdimensionale Sanduhren an, wie lange es noch bis zum Start der dritten «Narcos»-Staffel dauerte.

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Seit dem 1. September ist sie auf Netflix zu sehen: Die dritte Staffel von «Narcos», der Serie um kolumbianische Drogenkartelle der 1980er und 90er-Jahre. Das musste man vielen Fans nicht zweimal sagen, denn das grösstenteils in Spanisch gesprochene und untertitelte Werk erfreut sich seit der ersten Folge grösster Beliebtheit. Erzählten die beiden ersten Staffeln das Leben des legendären Drogenbarons Pablo Escobar, so widmet sich die dritte Staffel dem Cali-Kartell – einem Zusammenschluss verschiedener kolumbianischer Kokainproduzenten und -schmuggler in der Stadt Cali.

Dass bei den überdimensionalen Countdown-Uhren, welche die Agentur Ubi Bene in Paris aufgestellt hatte, kein Sand, sondern ein seltsames weisses Pulver nach unten rieselte, hätte zum Thema also nicht besser passen können. Um echtes Kokain hat es sich dabei aber natürlich nicht gehandelt, sonst wären die Glasuhren vermutlich nach der ersten Nacht aufgebrochen und ausgeräumt gewesen. Und das Werbebudget von Netflix wie weggeblasen. (hae)

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