Zu guter Letzt: Big Data Takedown

Haben Sie noch ein altes Myspace-Profil oder eine vergessene Hotmail-Adresse? Eine Initiative geht ungenutzten Daten an den Kragen – dem Klima zuliebe.

1maxresdefault

Ein interessanter Ansatz aus Peru, entwickelt von der Agentur Grey: 80 Prozent der Menschen nutzen lediglich 20 Prozent ihrer gespeicherten Daten. Wir alle haben im Laufe der Jahre unzählige E-Mail-Adressen, Profile oder sonstige Daten angesammelt, die wir heute nicht mehr benötigen. Das Problem: Der Datenmüll wird irgendwo auf Servern «am Leben erhalten». Das ist energieintensiv und klimaschädlich. Millionen von Terrabites könnten gelöscht werden, da sie nicht mehr benötig werden – oftmals ist man schlichtweg zu faul dazu oder erinnert sich gar nicht mehr an die digitalen Hinterlassenschaften. Die weltweilten Clouds verbrauchen den Storm von 30 Atomkraftwerken. Die Website Bigdatatakedown.com hilft, sich der Datenberge zu entledigen und so den globalen Datenmülleberg schrumpfen zu lassen. Grey hat die Seite für die NPO Actionearth.org entwickelt und umgesetzt. (hae)

Weitere Artikel zum Thema