Zu guter Letzt: Schnee von gestern

Gute Idee: Mit Schnee geschriebene Werbebotschaften, die wieder verschwinden, wenn sie nicht mehr gebraucht werden.

Bei all den Sonnenstrahlen, die uns nun endlich beglücken, mag man sich eigentlich gar nicht mehr so mit dem Thema «Schnee» beschäftigen. Das wollten die Bewohner von Chicago wohl auch nicht. Aber sie mussten, denn die Stadt wurde von einem Frühlings-Schneesturm überrascht. Des einen Leid ist des anderen Freud: Das mexikanische Tourismusbüro und die Agentur Lapiz nutzten den Schnee für eine Sonnen-Kampagne mit Street-Artist Nose la Nariz. Für «Snow Graffiti» wurde Schnee verwendet, um Botschaften an Hauswände zu schreiben. Wer schon einmal einen Schneeball an eine Wand geworfen hat, weiss, dass dieser haften bleibt, solange es kalt ist. Im Gegensatz zu Farbe aus Spraydosen hat Schnee aber den Vorteil, dass er wieder verschwindet, wenn es wieder wärmer wird. Ein perfektes Timing also, denn Botschaften wie «Come melt under the Sun» funktionieren ohnehin nur bei Schnee und Kälte. (hae)

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