Kampagnenforum realisiert Imagefilm für Familien in Not

Wenn Eltern mit Neugeborenen an ihre Grenze kommen, brauchen sie dringend Unterstützung. Das zeigt der neue Imagefilm von Kampagnenforum für den Fachverband Emotionelle Erste Hilfe.

Was tun, wenn das Kind immer weint? Oder wenn frischgebackene Familien überfordert sind? Der neue Spot von Kampagnenforum für den Fachverband Emotionelle Erste Hilfe will vermitteln, dass Eltern das nicht alleine schaffen müssen.

Die Emotionelle Erste Hilfe EEH ist ein körperorientierter Beratungsansatz, der die Eltern-Kind-Bindung in der Schwangerschaft, der Geburt und in der Zeit danach unterstützt. EEH-Therapeutinnen stehen Familien in der ganzen Schweiz zur Verfügung.

Der aktuelle Imagefilm will Eltern und Fachpersonen in der ganzen Schweiz erreichen. Gerade Fachpersonen sind besonders wichtig, da sie oft diejenigen sind, die wissen müssen, welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt, wenn sich Eltern in Not an sie wenden.

Bewegtbild als einfaches Mittel für komplexes Thema

Schwangerschaft, Geburt und Babyzeit verlaufen selten so harmonisch wie gewünscht, heisst es bei der EH. Ängste, überwältigende Geburtserfahrungen, ein untröstlich weinendes Baby, Schlafprobleme oder Sorgen um die Entwicklung des Kindes bestimmen oftmals den Alltag. Das Kommunikationsmittel «Film» soll dabei einen möglichst einfachen Zugang zu einem komplexen Thema gewährleisten. Zu Wort kommen neben Therapeutinnen vor allem auch betroffene Eltern selbst.

Mit der Verknüpfung von eindringlichen Fakten und emotionalem Setting erhält das Anliegen Relevanz und bleibt bei den Zuschauenden verankert. Für Dreh und Produktion des Imagefilms mit dokumentarischer Ausrichtung zeichnet der preisgekrönte Filmer und Fotograf Bernard van Dierendonck verantwortlich.


Konzeption, Kreation & Realisation: Marianne Affolter (Geschäftsleitung Kampagnenforum und Leitung Kommunikation, Konzept und Organisation); Jérôme Strijbis (Geschäftsleitung Kampagnenforum und Leitung Beratung); Christian Messikommer (Medien und Projekte); Bernard van Dierendonck (Konzept, Dreh und Produktion).

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