Evoq und Swissmem werben mit Gigampfi für die AHV21-Vorlage

Mit einer riesigen «Gigigampfi» auf dem Zürcher Turbinenplatz eröffnet Swissmem die Abstimmungskampagne zugunsten einer ausgeglichenen AHV. Entwickelt wurde die Massnahme von Evoq.

Mit der überdimensionalen Wippe möchte der Dachverband der Schweizer Maschinen- und Elektronindustrie die Herausforderung versinnbildlichen, die AHV auch in Zukunft in Balance zu halten.

Rund 200 angereiste Lernende aus unterschiedlichen Firmen der Techindustrie nutzten die Möglichkeit, die Wippe zu testen. Sie sind es auch, die künftig von einer ausgeglichenen AHV profitieren sollen, wenn ihre Altersvorsorge bei einem zweifachen «Ja» an der Urne gesichert wird.

Evoq hat die 30,42 Meter lange Konstruktion in Zusammenarbeit mit Nüssli realisiert, die für Temporär- und Sonderbauten bekannt sind und soeben auch das Stadion für das «Eidgenössische» in Pratteln gebaut haben.

Für die Wippe wurden fast ausschliesslich wiederverwertbare Materialen eingesetzt. Die Mitarbeitenden von Nüssli wurden von den anwesenden Lernenden beim Aufbau unterstützt. Nach etwas mehr als einer Stunde konnten die ersten Mutigen – mit Klettergurten gesichert – die Wippe in Betrieb nehmen. Ziel ist es, durch das Verlagern des Gewichts die Wippe in ein Gleichgewicht zu bringen und den grossen Pfeil in der Mitte in den grünen Ja-Bereich zu bewegen.

Die bisher grösste Wippe aus Amerika hat eine Gesamtlänge von rund 25 Meter – diesen Rekord übertrifft die Wippe von Swissmem und Evoq um über 5 Meter.

 


Verantwortlich bei Swissmem Kundenseite: Samuel Inauen (Projektleitung); Dominique Zygmont (Konzept und Beratung); Ivo Zimmermann (Kommunikation). Verantwortlich bei Evoq Communications: Adrian Schaffner (Projektleitung und Konzept); Dominique Haussener (Eventmanagement); Kevin Obrist (Eventplanung); Marc Hahn (Design); Saija Sollberger (Illustration); Daniel Villiger (Filmproduktion); Josef Nägeli (Projektleitung Nüssli).

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