Nationale Kampagne: 31 Firmen machen sich für trans Menschen stark

Im Mittelpunkt der Aktion «Trans Rights are Human Rights» der Boston Consulting Group BCG steht die Awareness für trans Menschen. Jung von Matt Limmat hat die Kampagne entwickelt.

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«trans – Vielfalt leben» ist das diesjährige Motto der Zurich Pride. Der Monat und die währenddessen stattfindenden Events und Veranstaltungen sollen auf die Herausforderungen von trans Menschen in der Schweiz aufmerksam machen.

Auch die 2020 von BCG lancierte jährliche Aktion für mehr Diversität und Inklusion am Arbeitsplatz fokussiert 2022 voll auf die Situation von trans Menschen und setzt sich für einen toleranten Arbeitsplatz ein, an dem Diversität grossgeschrieben und effektiv gelebt wird.

Das diesjährige Statement wird von 30 Unternehmen mitgetragen. Das sind gemäss BCG so viele wie noch nie. Mit dabei sind unter anderem ABB, Bayer, Credit Suisse, Google, Microsoft, OC Oerlikon, SBB, Swisscom, UBS und Zurich.

Eine DOOH-Kampagne, die am Montag startet, bildet den Auftakt der Aktion, die in der gesamten Pride-Woche bis zum 19. Juni läuft. Die schweizweite Kampagne zeigt – neben dem Keyvisual – Mitarbeitende der teilnehmenden Unternehmen, die das Plakat für bessere trans Rechte in den Händen halten. Damit unterstreicht die Aktion den Anteil jeder einzelnen Person, sich für das Thema zu engagieren.

Wenn der Pride Demo-Umzug am 18. Juni durch Zürich zieht, ist das Keyvisual «Trans Rights are Human Rights» gleichentags als ganzseitige Anzeige in der NZZ präsent. Der Clou: Die Anzeige kann auch gleich zum Demobanner umfunktioniert werden. Am Demo-Umzug selbst, der nach drei Jahren wieder physisch stattfinden kann, ist die Kampagne auf APG-Screens ebenfalls präsent.

Die Kampagne wurde von Jung von Matt Limmat entwickelt. Bei den Kampagnenfotos und der Medienrealisation war Blish federführend. Die Aktion ist in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe «trans» der Zurich Pride entstanden. In engem Austausch wurde so eine Aktion kreiert, die dem Sinn der Community entspricht und sich für das einsetzt, was an der diesjährigen Pride im Zentrum steht.

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