Sir Mary lanciert digitale Gen-Z-Präventionskampagne für BFU

Dass Präventionsarbeit für die Generation Z anders geht, zeigt Sir Mary mit der neuen Kampagne für jugendliche Motorradlenkende «Don’t Mess It Up». Gemeinsam mit der Beratungsstelle für Unfallverhütung BFU lanciert die Agentur fünf Spots, welche die Zielgruppe via Social Media in skurrile, bunte und aufregende Welten eintauchen lassen.

Jugendliche im Alter von 15 bis 18 Jahren haben auf dem Motorrad ein besonders hohes Unfallrisiko. Es fehlt ihnen an Erfahrung und Routine, sie verhalten sich in diesem Alter risikoreicher und impulsiver und überschätzen sich schnell selbst.

Um die Zielgruppe auf die Gefahren beim Töfffahren zu sensibilisieren, lanciert Sir Mary in Zusammenarbeit der BFU die neue Präventionskampagne «Don’t Mess It Up». In den fünf entstanden Spots wird anhand von skurrilen Storylines und einer stilisierten Bildsprache deutlich, dass Präventionsarbeit für die Gen Z anders geht.

Mit «Don’t Mess It Up» richtet die BFU zum ersten Mal eine Kampagne auf eine rein derart junge Zielgruppe aus. «Uns war klar, dass wir neue Wege gehen müssen, um die Jugendlichen zu erreichen. Um diese Ziele zu verfolgen, haben wir mit Sir Mary den bestmöglichen Partner an unserer Seite», erklärt Claudia Bucher, Kampagnenleiterin bei der BFU. «Gemeinsam mit der Agentur haben wir das Kampagnenkonzept direkt mit einer Peergroup von Jugendlichen entwickelt. Immer wieder haben wir sie involviert und nachgefragt, wie wir sie am besten erreichen können und ob sie unsere Botschaften verstehen», so Bucher weiter.

Im Zentrum steht ein diverser Cast, der die Präventionsbotschaften in skurrilem Setting charmant verpackt vermittelt. Bei der Umsetzung wurde ein «Digital-Only-Mindset» verfolgt. Somit werden die kurzen und prägnanten Spots auf Instagram, TikTok und Snapchat zu sehen sein. Auf klassische Kanäle wie Plakate oder TV wird bei der content-getriebenen Kampagne ganz verzichtet. «Von Beginn an war klar, dass wir die Zielgruppe dort erreichen wollen, wo sie sich aufhält und wohlfühlt. Dazu haben wir Inhalte entwickelt, die die Gen Z mithilfe von schnellen Schnitten, Soundeffekten sowie überzeichneten Zoom-Ins direkt anspricht und einen humorvollen Zugang zu den Präventionsbotschaften ermöglicht. Auf ernste und belehrende Storylines wurde bewusst verzichtet, denn die werden von den Digital Natives ganz einfach weggeswiped», erläutert Daniel Zuberbühler, Mitgründer von Sir Mary.

In den nächsten Wochen sollen weitere Massnahmen hinzukommen. Mit Gewinnspielen werden die Jugendlichen animiert, sich auf Dontmessitup.ch intensiver mit den wichtigen Botschaften auseinanderzusetzen. Die nationale Kampagne, ausgespielt in Deutsch, Französisch und Italienisch, ist auf drei Jahre ausgelegt. Sie wird laufend evaluiert und weiterentwickelt.


Verantwortlich bei BFU: Jürg Beutler, Claudia Bucher, Christoph Jöhr, Peter Matthys. Verantwortlich bei Sir Mary: Florian Beck, Andi Portmann, Adrian Merz, Florian Birkner, Tobias Röben, Lukas Wietlisbach, Torben Cording, Julia Fischhaber, Annika Schmid, Jeannine Buscher, Naemi Sauter, Fabian Habisreutinger, Katharina Günther, Kevin Schälchlin, Tino Elsener, Alexia Siegwart, Nicolas Hostettler, Türi Cengiz, Maurice Ziegler, Daniel Zuberbühler. Illustrationen: Christina Baeriswyl. Verantwortlich bei Dynamic Frame (Filmproduktion): Luzius Fischer (Executive Producer), Flo Brunner (Producer, Farbfilm), Tillo Spreng (Regie), Tobias Kubli (DOP), Gabi Morales (Production Design), Jero Fähndrich (Edit), Ben Packer (Grading), Modulaw (Musikkomposition) Stereotyp (Tonstudio & Soundmix); Stunts – 1291 Productions: Oliver Keller (Stunt Coordinator), Sascha Dürr (Stuntman), Denise Treffler (Stuntwoman).

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