Kids und Advance sensibilisieren für Gender-Diversity in Führungspositionen

Die Agentur Kids Creative Agency und die Organisation Advance sensibilisieren Schweizer Führungskräfte für mehr Geschlechterdiversität. Ein Bild zusammengefügt aus den 50 CEOs des SMI Expanded zeigt, wie rar Frauen in der obersten Führung immer noch sind: Nur 4 Prozent haben eine Frau an der Spitze.

Führungspositionen

Nur jede zehnte Führungsperson in Schweizer Geschäftsleitungen ist eine Frau. Und das, obwohl Geschlechterdiversität ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Unternehmen ist. Mit der Kampagne «Let’s change the face of Swiss leadership» ruft die Schweizer Organisation Advance Führungspersonen dazu auf, auf mehr Frauen in Führungsteams zu setzen. Inspiration auf der Kampagnenseite für konkrete Initiativen sollen dies unterstützen.

Der Zeitpunkt der Kampagne ist nicht zufällig gewählt: «Gerade in Zeiten von Covid-19 möchten wir Unternehmen daran erinnern, ihr Engagement für Geschlechterdiversität weiterzuführen», sagt Alkistis Petropaki, General Manager bei Advance. Das Engagement für Gender Diversity ist nicht nur ein wichtiges Statement von Unternehmen. Es zahlt sich auch aus: Gemischte Teams treffen erwiesenermassen bessere Entscheide, sind innovativer und können mehr Profit generieren, wie zum Beispiel der McKinsey Report 2020 «Diversity Wins – How Inclusion Matters» aufzeigt.

 

Mit Morphing sensibilisieren

Für die Kampagne hat Kids Creative Agency die Morph-Technologie genutzt: Ein Bild, zusammengefügt aus den 50 CEOs des SMI Expanded, vermittelt auf einen Blick, wie fest Führungspositionen nach wie vor männlich dominiert sind. Die Kampagne richtet sich gezielt auf Führungspersonen in der Schweiz und wird hauptsächlich auf Online-Plattformen wie LinkedIn, Facebook und Instagram gespielt.

Verantwortlich bei Advance: Alkistis Petropaki (General Manager), Alexandra Rutsch (Communication Manager), Liza Engel (CPO Deloitte), Claudia Thyme (Director Strategic Development AXA XL). Verantwortlich bei Kids Creative Agency: Frédéric Savioz, Valentin Cheli, Joppe Muller, Nathalie Eggen.

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