«Wie geht’s dir?»: Kampagne von Pro Mente Sana will psychische Gesundheit erhalten

Der psychischen Gesundheit muss besonders auch in Zeiten der Corona-Pandemie Sorge getragen werden. Anregungen vermitteln, was der Psyche gut tun könnte, will die Kampagne «Wie geht's dir?» der Deutschschweizer Kantone und von Pro Mente Sana im Auftrag der Gesundheitsförderung Schweiz.

psychische Gesundheit

Das Coronavirus verändert unseren Alltag stark. Dies hat Folgen für das Wohlbefinden. Die Angst vor Ansteckung, die Aufforderung zu Hause zu bleiben, das Homeoffice, der Fernunterricht und die Einschränkung sozialer Kontakte können die Psyche belasten, wie es in einer Medienmitteilung vom Montag heisst.

Die Website Wie-gehts-dir.ch startet mit den drei möglichen Antworten auf die Frage nach dem Wohlergehen: «Mir geht’s nicht so gut», «Mir geht’s gut, aber ich mache mir Sorgen um jemanden» und «Mir geht’s gut, das soll so bleiben». Je nach Antwort öffnen sich neue Seiten mit Tipps und weiteren Verweisen. Thematisiert werden etwa Probleme in Arbeit, Privatleben, Schule/Lehre oder Pensionierung.

Auf der Website zugänglich sind zudem allgemeine Anregungen zum Schutz der psychischen Gesundheit, wie etwa in Kontakt und in Bewegung bleiben oder um Hilfe fragen und Neues lernen. Sie werden ergänzt mit speziellen Vorschlägen und Ideen in Corona-Zeiten.
Die Website vermittelt auch Unterstützungsangebote und zeigt auf, was man tun kann, wenn es einem gar nicht mehr gut geht. So beraten etwa die «Dargebotene Hand» (Telefonnummer 143) und Pro Mente Sana (0848 800 858). (SDA)

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