Heimat Zürich schrumpft für Bank Cler das Kinobild

Bank Cler hat die Kinobesucher von «Bruno Manser – Die Stimme des Regenwaldes» vor dem Filmstart mit einem Kinospot der etwas anderen Art überrascht. Für die Umsetzung zeichnet Heimat Zürich verantwortlich.

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Normalerweise ist es doch so: Je grösser die Fläche, auf der man seine Botschaft kommuniziert, desto mehr Aufmerksamkeit generiert man. Manchmal kann es aber auch andersherum funktionieren.

So hat die Bank Cler ihre Unterstützung für den Schweizer Kinofilm «Bruno Manser – Die Stimme des Regenwaldes» und ihre Markenhaltung mit einer ganz unkonventionellen Nutzung des Mediums Kino kommuniziert. 

Nachdem die ersten Filmbilder auf der Leinwand zu sehen waren, schien es nämlich eine Fehlfunktion des Kinoprojektors zu geben. Nach und nach schrumpfte das sichtbare Bild auf einen kärglichen Bruchteil zusammen.

Kurz darauf erhielten die Zuschauer die Auflösung: Die winzige noch bespielte Leinwandfläche entspricht vom Verhältnis her der verbliebenen Regenwaldfläche auf Borneo. Und damit dem letzten Rückzugsgebiet für das Volk der Penan, den Ureinwohnern auf der Insel.

Bevor der Film noch einmal neu startete, wurde so vor Augen geführt, wie durch rücksichtslose Abholzung der Urwald – leider nicht nur auf Borneo – wortwörtlich von der Bildfläche verschwindet.

Verantwortlich bei Bank Cler: Gregor Eicher, Simone Staehelin. Verantwortliche Agentur: Heimat Zürich.

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