Viral-Film fordert die Aufnahme der Psychotherapie in die Grundversorgung der Krankenkasse

In der Schweiz erleidet fast jede zweite Person einmal im Leben eine psychische Krankheit. Auf Basis dieser Erkenntnis hat das Kampagnenforum für die Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen FSP einen Film produziert.

Er wird in den sozialen Medien eingesetzt, um auf die Petition «www.huerden-abbauen.ch» aufmerksam zu machen. In der ambulanten Psychotherapie gibt es Zugangshürden, die zu Versorgungsengpässen und damit zu Wartefristen von bis zu sechs Monaten führen. Die Petition verlangt deshalb die Aufnahme der psychologischen Psychotherapie in die Grundversorgung der Krankenkasse, wenn sie auf ärztliche Anordnung durchgeführt wird. Ein heikles und umstrittenes Thema hinsichtlich der Kostendebatten und steigender Krankenkassenprämien.

Die Kampagne laufe hervorragend und habe mit fast 195’000 Aufrufen für das Video über die Facebookseite von FSP und mit bisher mehr als 60’000 Unterschriften für die Petition bisher alle Erwartungen übertroffen, heisst es in einer Mitteilung.
 

Verantwortlich bei FSP, Föderation Schweizer Psychologinnen und Psychologen: Philipp Thüler, (Kommunikation / Marketing).
Verantwortlich beim Kampagnenforum: Andreas Freimüller (Geschäftsleitung), Philipp Lengyel (AD), Andrea Oertle (Projektleiterin).

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