Es gibt viel zu lernen

Ein neuer Film der Filmgerberei für die Pädagogische Hochschule Zürich gibt Einblick in den Lehrberuf und in das Selbstverständnis der Hochschule. Dabei nimmt die PH Zürich eine fragende Haltung ein und betont ihr Anliegen, an immer neuen Antworten mitzuarbeiten.

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Zusammen mit der Filmgerberei hat die Hochschule ein Drehbuch entwickelt, das gesellschaftliche und pädagogische Fragen ins Zentrum stellt. Beginnend mit Blick auf die gesamte Gesellschaft bewegt sich der Film weiter über das Schulfeld hin zur PH Zürich, von allgemeinen Fragestellungen zu Fragen von Menschen im Bildungsumfeld. Ziel ist es, den Wert des Lehrberufs zu zeigen, in dem sich Lehrpersonen immer wieder neu mit diesen und anderen Fragen auseinandersetzen.

Mit dem Drehbuch als Grundlage, musste jede Aussage in eine gesellschaftliche Situation eingebettet werden. Dafür standen 70 Darsteller an zwölf unterschiedlichen Drehorten im Einsatz. Ein dicht gedrängtes Programm für vier Drehtage. Für Marike Löhr, Produzentin, kein Problem: «Ich liebe solche Koordinationsaufgaben und wir hatten enorm Glück bei der Darsteller- und Location-Suche.»

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Am Schluss steht ein Film, der in jeweils sehr kurzen Sequenzen Ereignisse illustriert, die jeder nachvollziehen kann. «Nur fünf Sekunden pro Szene; bei dieser Kürze muss eine Einstellung stark genug sein, um den Mood zu etablieren und den Inhalt zu erzählen», beschreibt Kameramann Silvio Gerber die Herausforderung. Zusätzliche Nahaufnahmen betonen jeweils die Details und verbinden die verschiedenen Szenen zu einer ganzen Geschichte.

Verantwortlich bei PHZH: Olivia Rigoni und Christian Wagner (Ressorts Kommunikation der PH Zürich). Verantwortlich bei Filmgerberei:
 Marike Löhr (Produzentin); Thomas Sabel (Regie); Balz Chen (Drehbuch); Silvio Gerber (Kamera); Alessandro Biffi (Postproduktion)
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