Economiesuisse lanciert Gegenkampagne zur «Selbstbestimmungs»-Initiative der SVP

Economiesuisse und Scholz & Friends Zürich machen sich gemeinsam stark für ein Nein zur «Selbstbestimmungs»-Initiative, die am 25. November 2018 vors Volk kommt.

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Ziel der orchestrierten Kampagne ist es, allen Schweizerinnen und Schweizern klar zu machen, wie viel bei einer Annahme der Initiative auf dem Spiel stehen würde. Nebst klassischen Kanälen bezieht die Kampagne auch den Bundesplatz in Bern ein, wo mit 18 20-Fuss-Containern auf die Gefährdung der Schweiz als Exportnation aufmerksam gemacht wird.

Vom Pfarrer bis zur Unternehmerin: Hauptakteure der Kampagne sind die unterschiedlichsten Schweizer Bürger. In Zweier-Teams thematisieren sie die wichtigsten Argumente für ein Nein zur «Selbstbestimmungs»-Initiative. Die Vielfalt der Protagonisten macht deutlich, dass die Folgen der undurchsichtigen Initiative jeden betreffen würden. Die orchestrierte Kampagne umfasst Plakate, Bewegtbild, Inserate, Banner und verschiedene Sondermassnahmen.

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Eine aufmerksamkeitsstarke PR-Aktion ist am 11. Oktober 2018 auf dem Bundesplatz in Bern zu sehen. Um zu verdeutlichen, wie wichtig der Export für den Wirtschaftsstandort Schweiz ist, wurden dort 18 20-Fuss-Container aufgebaut. Sie zeigen, welches Volumen die Schweiz durchschnittlich in 10 Minuten exportiert und verdeutlichen die Gefahren, die eine Annahme der Initiative mit sich bringen würde.

Oliver Steimann, Leiter Newsroom & Kampagnenleiter, Economiesuisse: «Die Kampagne bringt sehr bildhaft auf den Punkt, dass es im Interesse des ganzen Landes und aller Bevölkerungsgruppen ist, die Initiative abzulehnen.»

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