Mit der VR-Brille vom Stausee bis zur Steckdose

Der Zürcher VR-/AR-Dienstleister Bandara hat für EWZ einen Virtual-Reality-Film kreiert, der die ökologische Stromproduktion erlebbar macht.

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Woher kommt eigentlich der Strom, der unsere Smartphones und Laptops zum laufen bringt? Um diese Frage auf möglichst innovative Weise zu beantworten, setzt das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (EWZ) auf Virtual Reality. Dafür wurden die VR-Experten von Bandara beigezogen, die einen knapp sechsminütigen 360°-Film konzipierten und produzierten.

Bei der Umsetzung kombinierte Bandara stereoskopische 360°-Aufnahmen mit Drohnenaufnahmen und computergenerierten 3D-Sequenzen. Das Ergebnis ist eine atemberaubende Reise, welche die Zuschauer über Bündner Landschaften schweben, ins Wasser abtauchen und sogar durch ein Stromkabel rasen lässt.

Der VR-Film ist ab sofort Teil der Besucherführungen im EWZ-Kraftwerk Höngg. Zudem wird er an verschiedenen Messen eingesetzt, neuen EWZ-Mitarbeitern an Welcome-Events gezeigt und lief in einer einminütigen Kurzversion im VR-Kino auf dem Uetliberg.

«Bis anhin haben wir ausschliesslich positives Feedback erhalten», sagt Marcel Langenegger, Fachspezialist Live Experience bei EWZ. «Viele Zuschauer setzen sich zum ersten Mal eine VR-Brille auf und sind absolut begeistert von den Möglichkeiten.»

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