Das Video-Battle zwischen Farmy.ch und Aldi geht in die nächste Runde

Mit der Lancierung der Kampagne «Erwachsen Einkaufen» hat Farmy den Aldi-Spot «Hier kommen die Aldi-Kinder!» parodiert. Der Discounter antwortete mit einem Clip, in dem Mitarbeiter erklären, dass auch «Aldi-Kinder» Qualität kaufen, nur günstiger. Sie nennen als Beweis den Bauern «Peter aus A.», der anonym bleibt. Er soll sowohl Aldi als auch Farmy beliefern. Ein neues Video stellt das in Frage.

aldi-vs-farmy

In der zweiten Runde des kleinen Video-Battles geht Farmy der Frage nach, wer der ominöse Bauer «Herr P. aus A.» sein soll. Das Video ist wie eine Nachrichtensendung aufgebaut und fragt: «Ist es wirklich ein echter Schweizer Bauer?».

Eine kleine Bilder-Galerie mit Quellenverweis zeigt, dass der angebliche Bauer «Peter» Bestandteil des iStock-Portfolios eines Users namens «Shotbydave» ist und ALDI somit erneut gekauftes Bildmaterial verwendet hat.

Farmy schreibt zudem, dass es möglich sei, dass ihre Produzenten auch an Aldi Suisse liefern. Es sei nur von Bedeutung, dass ihre Produzenten die Qualitätsstandards von Farmy und den mit ihnen kooperierenden Lebensmittelzertifikaten einhalten. Die Frage, ob die Geschäftsbeziehungen zwischen den betreffenden Produzenten und Aldi Suisse den gleich fairen Bedingungen unterliegen, bleibt offen. Farmy lässt verlauten, dass sie die Zuschauer bald genauer informieren werden, ob Farmy und Aldi Suisse zum Teil von den gleichen Produzenten beliefert werden. Im neuen Clip von Farmy sind, ausser den gekennzeichneten Stock-Bildern, übrigens wieder nur echte Farmy-Mitarbeiter zu sehen und hören.

Die Kampagne «Erwachsen Einkaufen in der Schweiz»

Die Antwort von Aldi Suisse:

Farmy antwortet Aldi Suisse:

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