Farner kauft Yjoo

Farner Consulting übernimmt Anfang 2017 Yjoo Communications.

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Mit diesem Schritt erweitert das inhabergeführte Beratungsunternehmen Farner Consulting sein Angebot um den Bereich Brand Communications und stärkt die Kreativ-Abteilung. Mit den zusätzlichen Standorten in St. Gallen, der unter der Marke «Yjoo by Farner» weiter ausgebaut wird, und in Lugano wird die Bedeutung von regionaler Nähe in der Kommunikation unterstrichen.

Gleichzeitig werden die bestehenden Farner-Dienstleistungen Public Relations, Public Affairs, Digital, Social & Community Marketing, Change und Werbung strategisch ergänzt. Durch den Zusammenschluss entsteht die erste wirklich integrierte Unternehmung für Kommunikationsberatung in der Schweiz.

«Angetrieben durch Konvergenz und Medienwandel entsteht die kompletteste Agentur der Schweiz in Bezug auf Kompetenzen, Branchen, Inhalte, Regionen und Methodik. Ob PR, Campaigning, Werbung oder Digital Marketing, ob für Consumer-, Corporate-, Politik-, Gesundheits- oder Finanz-Themen, eine vergleichbare Kommunikationspower finden Kunden nirgends.» schreibt Farner in einer Mitteilung.

Martin Zahner, bisher Mehrheitsaktionär und Verwaltungsratspräsident von Ykpp, wird Vizepräsident des Verwaltungsrats und Partner von Farner Consulting; er wird sich auf die strategische Geschäftsentwicklung sowie auf Schlüsselkundenbeziehungen fokussieren. Die bisher für Yjoo tätige Nina Krucker wird Partnerin von Farner und Mitglied der Geschäftsleitung für die neue Unit Brand Communications am Standort Zürich. Samuel Güttinger führt den Standort in St. Gallen und stösst in die Farner-Geschäftsleitung. Marco Werder wird Farner Consulting im Tessin vertreten.

Yjoo hat sich mit Kreativ-, Content- und Stakeholder-Kampagnen für Grosskunden wie Coop, McDonald’s, Nespresso, SBB, IWC, Bundesamt für Gesundheit, OpenAir St. Gallen und einem breiten Kundenportfolio in den Bereichen Öffentliche Hand und KMU in nur sechs Jahren in der Spitzengruppe der Schweizer Agenturszene etabliert. Die Kunden von Yjoo werden weiterhin von ihren bisherigen Beratern betreut und profitieren neu von einem noch breiteren Dienstleistungsangebot – von Research, Strategie und Beratung bis zur Kreation und dem Digital-Know-how der Agentur Farner Consulting.

Farner Consulting hat sich bereits in den letzten Jahren konsequent breiter aufgestellt und die Integration von Yjoo ist der nächste logische Schritt auf diesem Weg. Die Bereiche Werbung und Kreation, Digital, Social & Community Marketing und Change-Kommunikation wurden stark ausgebaut. Ebenso der Bereich Public Affairs/Governmental Relations. Die Agentur ist in den letzten Jahren um über 40 Prozent gewachsen und zählt vor dem Zusammenschluss über 100 Mitarbeitende. Farner Consulting beschäftigt in Zukunft fast 140 Mitarbeitende, erzielt einen jährlichen Nettohonorarumsatz von rund 25 Millionen Franken und hat nun Standorte in Zürich, Bern, Lausanne, Genf, St. Gallen und Lugano.

Roman Geiser, Mehrheitsaktionär und CEO von Farner Consulting, kommentiert: «Farner war schon immer hervorragend positioniert in den Bereichen Unternehmenskommunikation und Public Affairs. Was uns gefehlt hat, ist ein starkes Marken- und Consumer/Lifestyle-Team. Mit der Zusammenführung wachsen unsere Kompetenzen in diesem Bereich deutlich. Zusätzlich können wir auch unsere Kreativ-Abteilung verstärken.» Und Geiser weiter: «Gemeinsam mit der Kreativ-Abteilung und unserer Digital Unit wird die Kommunikation für Marken eine noch wichtigere Rolle im Farner-Angebot spielen. Auch der neue Standort in St. Gallen Yjoo by Farner ergänzt uns komplementär.»

Martin Zahner, Mehrheitsaktionär von Yjoo, erläutert: «Die neue Konstellation ist zukunftsweisend. Farner ist keine PR-, Werbe-, Digital- oder Sonstwas-Agentur, sondern die konvergenteste Agentur mit Standorten in der ganzen Schweiz. Ich freue mich für unser Team und mich, dass die Erfolgsgeschichte von Yjoo bei Farner weitergehen wird. Wir pflegen ein deckungsgleiches Verständnis, was wirkungsvolle Kommunikation ausmacht und wie der Medienwandel bei Kunden eine grössere Nachfrage nach Markenverständnis sowie digitaler und kreativer Kompetenz auslöst.»

Foto: Samuel Güttinger, Nina Krucker, Martin Zahner und Roman Geiser (v.l.)

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