Gold für Hitmill und Blick

Mit dem Projekt «Schluneggers Heimweh» erreicht Hitmill in Zusammenarbeit mit Blick Goldstatus – ohne dass die CD im Handel erhältlich ist.

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Das hat es noch nie gegeben: Der Männerchor «Schluneggers Heimweh» erobert aus dem Stand die Schweizer Musikwelt. Das Album ist nicht im Handel oder auf Downloadportalen zu finden und trotzdem hat «Heimweh» in nur vier Wochen Goldstatus erreicht.

«Schluneggers Heimweh» ist das neuste Projekt von Hitmill, der Musikproduktionsfirma um die Produzenten und Komponisten Fred Herrmann, Georg Schlunegger und Roman Camenzind. Mit ihren modernen Schweizer Volksliedern scheinen Hitmill und «Heimweh» den Nerv der Zeit getroffen zu haben.

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Bereits in den ersten 24 Stunden hat der Chor mehr Alben verkauft als Helene Fischer und Andreas Gabalier in ihrer ersten Verkaufswoche. Das alles obwohl keine einzige CD bisher physisch oder digital über den Verkaufstresen gegangen ist. Ganz bewusst hat man sich dafür entschieden das Album nur über die eigene Website Heimwehmusig.ch zu vertreiben.

https://www.youtube.com/watch?v=/p8boTLE84cQ

Hitmill ist mit Blick eine Medienpartnerschaft eingegangen. Publireportagen, Inserate und eine Rabattaktion haben die Leser neugierig gemacht. Weiter gibt es eine extra für die Blick-Leser eingerichtete Hotline. Diese macht das Bestellen nicht nur einfach sondern auch persönlich. Hier werden Bestellungen aufgegeben und auch die ein oder andere persönliche Geschichte wird erzählt. Alle Bestellungen gehen bei Hitmill ein und werden dort weiterverarbeitet, an starken Tagen packen die Sänger laut Mitteilung selbst mit an. Das alles um das Versprechen zu halten: Bis 16 Uhr bestellt, ist das Paket mit der CD am nächsten Tag im Briefkasten.

Am 29. Oktober fällt der Startschuss zum offiziellen Handelsrelease. Das Album der elf Sänger ist erst dann im Handel erhältlich. Mit diesem Schritt steuert Heimweh geradewegs auf die nächste Auszeichnung zu. Es folgen TV-Auftritte beim SRF und zahlreiche Live Konzerte.

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