Schweizer Garagisten stärken eigene Medien

Nach der Weiterentwicklung im Content-Bereich in den vergangenen Jahren organisiert der Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS) nun auch die Vermarktung seiner Medien neu – ab 1. Januar 2017 übernimmt die Agentur Viva diese Aufgabe.

viva_1

Mit dem Ziel, die Kommunikation mit den rund 11'000 Garagen und Werkstätten, davon 4000 AGVS-Mitglieder, sowie auch mit der Öffentlichkeit nachhaltig zu verstärken, hat der Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS) in den letzten Jahren erheblich in seine eigenen Medien investiert. Resultat dieser Offensive ist, dass sowohl sein Verbandsmagazin Autoinside als auch seine Websites (Agvs-upsa.ch mit 21 Sektionsseiten, Autoberufe.ch und Autoenergiecheck.ch) im Lesermarkt absolut führend sind.

Im Zuge der Nachfolgeregelung für den Ende 2016 pensionierten Anzeigenverkäufer Günther Kneisel richtet der AGVS die Vermarktung seiner Medien neu aus: Die künftige Vermarktungsorganisation soll breiter abgestützt sein. Auf Basis einer umfassenden Analyse der Ist-Situation im Werbemarkt, einer Roadshow bei den grössten Inserenten und der Prüfung von mehreren Organisationsmodellen hat sich der AGVS für den langjährigen Partner Viva für Kommunikation entschieden. Das Team der Agentur hat laut Mitteilung in den vergangenen Jahren massgeblich dazu beigetragen, dass sich die Kommunikations- und Contentstrategie des AGVS sehr gut entwickelt hat. Sie übernimmt die Vermarktung per 1. Januar 2017. «Die jetzt getroffene Lösung garantiert eine nahtlose Verbindung zwischen Verlag, Redaktion und Vermarktung», sagt AGVS-Zentralpräsident Urs Wernli und weist darauf hin, dass diese Verbindung gerade für Fachmedien künftig matchentscheidend sein werde.

Bildlegende: Urs Wernli (AGVS-Zentralpräsident), Georg Gasser (Geschäftsleiter Viva), Manfred Wellauer (Vizepräsident AGVS und Mitglied des Präsidialausschusses) und Reinhard Kronenberg (Leiter Publizistik, Viva). Bild: Mario Borri.

Weitere Artikel zum Thema