Prophet baut Standort Schweiz aus

Die internationale Marken- und Marketingberatung Prophet baut den Standort Schweiz aus. Jan Döring verantwortet künftig das Büro Zürich.

Die Schweizer Metropole Zürich bleibt auch nach der Aufwertung des Franken für internationale Konzernzentralen einer der interessantesten Standorte Europas. Der weltweit tätige Strategie- und Markenberater Prophet unterstreicht daher seinen Glauben an die wichtige strategische Bedeutung der Schweizer Metropole, indem er das dortige Büro ausbaut und Jan Döring per Mitte Februar dieses Jahres die Leitung des Büros überträgt.

Döring will das Prophet-Büro in Zürich erweitern und die Zahl der Mitarbeiter von momentan 20 erheblich erhöhen. «Die Schweiz ist für uns einer der wichtigsten Märkte in Europa, wir wollen das Wachstum daher dort weiter forcieren und den Unternehmen unser Know-how und kompetente Services anbieten», sagt Döring. Die Kunden vor Ort sind meist internationale Konzerne mit Sitz in der Schweiz oder auch lokale Schweizer Unternehmen. Der teure Schweizer Franken werde die Pläne nicht beeinträchtigen, meint der Prophet Berater. Er befürchte keine langfristigen, strategischen Änderungen seiner Kunden in Bezug auf den Standort Schweiz. Im Gegenteil, Prophet geht davon aus, dass viele Unternehmen gerade jetzt auf fokussiertes Wachstum setzen (müssen).

Döring arbeitet seit dem Jahr 2011 für Prophet und hatte bisher seinen Sitz im Berliner Büro. Er ist Experte für Marken- und Business-Strategien sowie strategische Konzepte der digitalen Transformation. In den Jahren davor hat der Berater erfolgreich die Beratung Noshokaty, Döring & Thun aufgebaut und geleitet, die vor vier Jahren mit Prophet fusionierte. Prophet-Präsident Rune Gustafson freut sich über den Ausbau der Kapazitäten in Zürich: «Wir sind sehr erfreut darüber, dass Jan Döring künftig den für uns sehr wichtigen Standort Zürich verantwortet. Wir unterstreichen damit unsere Vision von Wachstum und hervorragenden Kundenlösungen für internationale Konzerne, die aus der Schweiz arbeiten».
 

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