Lush gegen Entrechtung Homosexueller in Russland

Lush geht in einer Kampagne wieder ein ethisches Thema an und protestiert in über 40 Ländern gegen das russische Gesetz gegen die «Propaganda von nicht traditionellen sexuellen Beziehungen». Ende Januar lädt Lush auch in der Schweiz zu einer Aktion ein.

Vom 27. Januar bis zum 14. Februar 2014 fordert Lush dazu auf, sich in einem der 16 Shops in der Schweiz ein pinkfarbenes Dreieck mit der Lippenfarbe namens «Glaube» aufzumalen und ein Foto davon zu machen. Lush zeigt die Fotos der TeilnehmerInnen auf den eigenen Social Media Kanälen. Das pinke Dreieck, international anerkanntes Zeichen für die Rechte Homosexueller, wird im Rahmen der Kampagne mit dem Hashtag #SignofLove versehen. Die Foto-Petition bekräftigt die öffentliche Solidarisierung gegen die Entrechtung Homosexueller in Russland. Der Protest gipfelt mit der Zustellung aller gesammelten Bilder an die russische Botschaft in Bern am Valentinstag.

Bereits Ende 2013 hatte Lush mit einer europaweiten Kampagne #SignofLove gegen die Missstände in Russland protestiert und mit der Organisation All out Unterschriften gesammelt. Im Hinblick auf die olympischen Spiele will Lush wieder in Partnerschaft mit All out verstärkt für die Rechte von Homosexuellen, Bi- und Transsexuellen eintreten.

(Teaserbild: Allout.org)

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