Leo Burnett: Woz ist eigentlich gegen 1:12

Leo Burnett Schweiz hat für die Woz ein Inserat zur aktuellen Ausgabe kreiert und verrät: Die linke Zeitung ist eigentlich gegen die 1:12-Initiative.

Die 1:12-Initiative der Juso wird aktuell in allen politischen Lagern heiss diskutiert, am nächsten Wochenende schon können die Schweizer StimmbürgerInnen über die Vorlage entscheiden. Obwohl die Wochenzeitung Woz als linke Zeitung bekannt ist, überrascht sie mit einer unerwarteten Aussage: Die Woz ist eigentlich gegen die 1:12-Initiative. Das hat seinen guten Grund. Denn bei der Woz geht man seit über dreissig Jahren weit über das Lohnverhältnis von 1:12 als maximale Lohnschere innerhalb eines Betriebs hinaus: Es herrscht nämlich Lohngleichheit, also 1:1. Ob Mann oder Frau, ob Inserateverkäufer oder Redaktionsleiterin, ob zwanzig Jahre im Betrieb oder sechs Wochen: Bei der Woz verdienen alle gleich viel. Dass das ganz gut funktioniert, dafür tritt Woz-Redaktor Kaspar Surber gleich selbst den Beweis an und lässt in einem ausführlichen Artikel in der aktuellen Woz einige GenossInnen zu Wort kommen. Selbstverständlich ist das am Ende ein Plädoyer für die 1:12-Initiative. Irgendwo muss man ja anfangen…

Verantwortlich bei der Wochenzeitung: das Kollektiv der Woz. Verantwortlich bei Leo Burnett Schweiz: Simon Smit, Niels Schäfer (Kreation), Johannes Raggio, Peter Brönnimann (ECD), Nino Zuberbühler (Beratung).

WOZ-1-12

 

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