Easy Fairs mit neuem Geschäftsführer

Die Gruppenleitung von Easy Fairs hat sich im Rahmen der Europastrategie dazu entschlossen, die Geschäftsführung der DACH-Region zu bündeln und damit zu stärken. Daher übernahm Siegbert Hieber am 1. Juni die Geschäftsführung von Easy Fairs Schweiz.

Damit übernimmt Hieber die Position von Peter A. Cologna, welcher das Unternehmen zum 31. Mai 2013 verlassen hat. Insgesamt ist Siegbert Hieber seit dreieinhalb Jahren bei Easy Fairs tätig. Im Januar 2010 hatte er die Geschäftsführung für Deutschland und Österreich übernommen. Er hat bereits über zwölf Jahre Messeerfahrung. Angefangen hatte er bei der Messe München im IT-Bereich über seine Diplomarbeit zum Thema Vertriebsstrategien für die mittelosteuropäischen Länder: «Über einen kurzen Auslandsaufenthalt bin ich dann bei der GHM Gesellschaft für Handwerksmessen gelandet, mit dem Ziel, handwerksorientierte Messen zu machen.» Bei der GHM Gesellschaft für Handwerksmessen hatte Hieber bereits verschiedene Messen als Projektreferent betreut und ist zur internationalen Handwerksmesse gewechselt. Bei der internationalen Handwerksmesse hatte Hieber vier Jahre die Projektleitung der gesamten internationalen Handwerksmesse übernommen, für deren Entwicklung und Durchführung er verantwortlich war.

Mit der aktuellen Entscheidung werden laut Mitteilung gleich mehrere Ziele verfolgt. Siegbert Hieber erläutert dazu: «Wir sind ja mittlerweile in 16 Ländern in Europa aktiv. Easy Fairs wurde 2004 in Belgien gegründet, wo auch immer noch unser Headquarter ist. Mittlerweile organisieren wir in ganz Europa zwischen 80 und 90 Messen pro Jahr. Die nächsten Schritte sind: Welche Messethemen passen am besten zu uns, wie können wir diese Messethemen weiter ausbauen, wie können wir diese noch interessanter für unsere Fachbesucher machen und wie müssen wir die Messen gestalten, um absolut zukunftsfähig aufgestellt zu sein.»

Schweizer Identität bewahren

Die Entscheidung, alle drei Länder unter einem Management zusammenzuführen, hat für Siegbert Hieber einen gemeinsamen Nenner: «Hier haben wir nicht nur Deutsch als Amtssprache. Ich denke, es ist entscheidend, dass wir hier eine eigene Identität haben und dass wir auch auf den Schweizer Markt zugeschnittene Messen machen. Von daher werden das Büro hier in Muttenz und auch die Messe-Teams weiterhin vor Ort bleiben, weil wir auch die Kompetenz in dem Land brauchen. Die Idee ist, wo können wir uns besser abstimmen, wo können wir auch die Aussteller zwischen den beiden Ländern effizienter hin und her vermitteln. Der entscheidende Punkt ist die Kommunikation. Für mich ist wichtig, dass wir die Schweizer Eigenheiten beibehalten. Wir organisieren ja auch Österreich von München aus. Das kann man nicht 1:1 adaptieren und ähnlich ist es auch mit der Schweiz. Wir wollen die Schweizer und alle positiven Dinge beibehalten und gemeinsam das Messe-Portfolio weiter ausbauen.»

 

Weitere Artikel zum Thema