So wünschen sich Journalisten Medienmitteilungen

Der ideale Medientext steht gleich im E-Mail und zusätzlich im Anhang als Word- oder PDF-Datei. Das hat eine Umfrage des PR-Netzwerks Ecco International unter DACH-Journalisten ergeben. Downloadlinks sind für Bilder gut akzeptiert, nicht aber für Texte.

Insgesamt 450 Journalistinnen und Journalisten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben in der zweiten Aprilhälfte 2013 an einer Online-Umfrage des Ecco-Agenturnetzwerks zur idealen Form von Medienmitteilungen teilgenommen. Die Resultate ergeben ein relativ einheitliches Bild über die Landesgrenzen hinweg, wie es in einer Mitteilung heisst. Medienschaffende wünschen sich die Texte gleich in der E-Mail als Plain-Text (keine HTML-Formate) und zusätzlich im Anhang als Word- oder PDF-Datei. Medienmitteilungen sollen bereits im Betreff klar als solche gekennzeichnet sein.

Telefonanrufe zur Erinnerung an Medientermine sind mittlerweile im gesamten deutschen Sprachraum tabu; die Medienschaffenden wünschen sich für diesen Zweck eine Kurz-E-Mail mit den entsprechenden Eckdaten. Bilder und Grafiken werden heute nicht nur als Downloadlink, sondern von fast von allen Redaktionen auch als Anhang gerne akzeptiert; für die meisten Medienschaffenden darf dieser Anhang auch über zwei MB gross sein.

Die Studie

450 Medienschaffende in Deutschland, Österreich und der Schweiz haben eine Online-Umfrage des Ecco-Agenturnetzwerkes zur idealen Form von Medienaussendungen beantwortet. Sie repräsentieren einen Querschnitt der deutschsprachigen Medienszene, von der Tageszeitung über Magazine, Fachpresse und elektronische Medien bis hin zu freien Journalisten und Redaktionsbüros. Durchgeführt wurde die Befragung in der zweiten Hälfte des Aprils 2013.

Die detaillierten Ergebnisse der Schweiz (PDF)

Die kompletten Studienergebnisse finden Sie hier: www.ecco-network.de/page0/page29/

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