Poster Performace Index: ÖKK-Kampagne wirkt

Seit 2008 plakatiert ÖKK regelmässig in der Deutschschweiz und im Tessin. Die APG|SGA-Plakatforschung zeigt: Innert fünf Jahren hat sich der Erinnerungswert an die ÖKK-Plakatkampagne verdoppelt, und sieben Mal so viele Personen ordnen heute die richtige Marke zu.

ÖKK wirbt seit einigen Jahren regelmässig mit auffälligen Plakaten, welche auf «Krankheiten» hinweisen, welche es gar nicht gibt (Werbewoche.ch berichtete). Dabei bleibt die Basisgestaltung im markanten Comic-Stil konstant, inhaltlich sollen immer wieder neue Plakatsujets die Stärken und Kundenvorteile von ÖKK humorvoll auf den Punkt bringen. Aufgegriffen werden Themen wie «Nix-Sehitis» (2008), «Heisse-Luftitis» (2009), «Anlügitis» oder «Nix-Zuhöritis» (2010) bis hin zu «Kleingedrucktitis» (2011) und «Papierkriegitis» (2012).

Klar überdurchschnittlich

Die Rechnung dieser Kampagne geht laut Mitteilung auf. Mit der Befragung von Erinnerung, Markenzuordnung und Gefallen begleitete die Marktforschung von APG|SGA die Plakatkampagne. (Langzeit-Plakatwirkungsstudie PPI Poster Performance Index). Die Entwicklung der Resultate ist deutlich: Beim Start im Jahr 2008 erinnerte sich rund ein Drittel der Befragten an die Kampagne, fünf Jahre später sind es über 60 Prozent der Befragten. Damit liegt ÖKK klar über den PPI Durchschnittswerten befragter Plakatkampagnen aus dem Bereich Krankenversicherungen.

Marke stärker verankert

Stärker verankert ist nun auch der Markenname. Während ursprünglich vier Prozent der Befragten die Marke richtig zuordneten, nannten Ende 2012 bereits 28 Prozent «ÖKK» als die richtige Marke. Diese markante Wirkungssteigerung beruht laut APG einerseits auf regelmässiger Plakatpräsenz in gleichbleibender Gestaltung, anderseits hat sich auch das Angebot von ÖKK stetig erweitert. Venanzi Vincenz, Leiter Marketingkommunikation bei ÖKK, sagt dazu: «Im hart umkämpften Krankenversicherungsmarkt hat sich ÖKK in den letzten Jahren eine stabile Position erarbeitet. Dies spiegelt sich unter anderem auch in der positiven Entwicklung der Werbewirkung unserer Plakatkampagnen.»

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