Die Erfolgs-Formel

Seit Januar 2013 ist IWC Schaffhausen Official Engineering Partner des Mercedes AMG Petronas Formula One Team. Die neue Zusammenarbeit bildete auch Thema und Kulisse beim Auftritt von IWC am Uhrensalon in Genf.

Die Formel 1 passt nicht nur perfekt zur zentralen Botschaft von IWC – «Engineered for men». Die Königsklasse des Motorrennsports bietet mit ihren technischen Herausforderungen, den emotionalen Momenten und dem spannenden Wettkampf gegen die Zeit auch ein authentisches Umfeld, um in der Marketing-Kommunikation packende Geschichten rund um die Ingenieur-Uhren zu erzählen. Bereits 2004 legten IWC Schaffhausen und AMG, die Performance-Marke von Mercedes-Benz, mit einer Sponsoringvereinbarung den Grundstein für eine langjährige Partnerschaft. Die Kooperation gründete auf dem gemeinsamen Anspruch, die Grenzen der Mechanik und Spitzentechnologie neu auszuloten.

Beide Unternehmen blickten schon damals auf eine lange und erfolgreiche Tradition im Bereich der Präzisionstechnik zurück. Die erfolgreiche Partnerschaft wird nun ausgeweitet auf den Formel-1-Rennsport. Als Zeichen für die gemeinsame Basis ihrer Arbeit spannen IWC Schaffhausen und das Mercedes AMG Petronas Formula One Team zusammen. Seit Januar 2013 ist IWC Schaffhausen Official Engineering Partner des Mercedes AMG Petronas Formula One Team. Durch die Partnerschaft kann IWC Schaffhausen ihre Leidenschaft für herausragendes Engineering, das Streben nach Perfektion und den Anspruch, stets mit Spitzenleistungen zu überzeugen, bei den Reportagen vom Formel-1-Zirkus mit einem weltweiten Publikum teilen.

Für die komplett überarbeitete Ingenieur-Kollektion 2013 liessen sich die Designer und Konstrukteure der IWC von der Formel 1 inspirieren. Typische Rennsportmaterialien wie Carbonfasern, Keramik und Titan prägen eine neue Designlinie innerhalb der Ingenieur-Uhrenfamilie Auch der Messestand am Genfer Uhrensalon SIHH in der vorletzten Januarwoche stand ganz im Zeichen der Partnerschaft mit dem Mercedes AMG Petronas Formula One Team. Auf knapp 1000 Quadratmetern wurde hier dem Motorsport, der Innovation und Entwicklung sowie der Silberpfeil-Legende gebührend Raum gegeben.

Christoph Grainger-Herr, Executive Brand Architect IWC Schaffhausen: «Als Engineering-Marke zeigt IWC über die Gestaltung des Standes am Uhrensalon die Parallelen zwischen der Welt von Rennsport und Motorenentwicklung und der Uhrenmanufaktur IWC auf. In beiden Metiers geht es darum, mit einer Mischung aus Tradition, hochmoderner Entwicklung und Fertigung in viel Handarbeit hochkomplexe Maschinen herzustellen, die ein Maximum an Effizienz und Leistung bieten.» Zwischen Windkanal, Zielgeraden, Boxengasse und dem originalen Mercedes-Benz 300 SLR Silberpfeil von 1955 fanden authentische Rennsportexponate, ein zerlegter Formel-1-Rennwagen des Mercedes Formula One Team und ein SLS AMG Race Engineering Car Platz. Ausgestellt in mechanischen Vitrinen im Stil bewegter Zylinderkolben, präsentierte die Schaffhauser Manufaktur ihre historischen Ingenieur-Uhren aus den 1950er-Jahren sowie die Neuheiten dieser äusserst maskulinen Kollektion. Wie die Ingenieure von Mercedes AMG Petronas arbeiten auch die Designer, Techniker und Uhrmachermeister von IWC unermüdlich daran, ein Mass an Perfektion zu erreichen, das beide Unternehmen als «Performance-Engineering» bezeichnen. IWC Schaffhausen hat sich einen Namen gemacht mit der Verwendung innovativer Materialien wie Titan und Keramik, die damals als Novum in der Uhren- Industrie für Furore sorgten.

Der durch die Formel 1 eingeläutete Trend zur Miniaturisierung ist ein Prozess, der besondere Innovationskraft erfordert. Mit dieser Herangehensweise ist auch IWC bestens vertraut. Unter Beweis gestellt hat sie diese Kompetenz etwa einst mit der bahnbrechenden Entwicklung der ersten Grande Complication fürs Handgelenk – einer der kompliziertesten Uhren der Welt.

Es ist allerdings nicht nur der hochtechnisierte, moderne Rennsport, der IWC zu neuen Uhrenkreationen beflügelt hat, sondern auch die Legenden und die Wurzeln des Motorsports haben IWC zu einer speziellen Hommage inspiriert. In den 1930er Jahren und vor allem 1954/55 dominierten die Silberpfeile von Mercedes-Benz die internationalen Autorennen. Und in die 1950er Jahre fällt auch der Ursprung der Ingenieur-Uhren mit ihren speziellen Merkmalen, wie die ausgesprochene Widerstandsfähigkeit, die Zuverlässigkeit und der Magnetschutz. Dem Leitgedanken «Fortschritt durch ständige Erneuerung » folgend, verkörperte die Ingenieur die Philosophie der Manufaktur auf ideale Weise

Andreas Panzeri

iwc

«Die Grundarchitektur des Standes ist von den fluiden Formen des Autodesigns und den Farben von IWC und der Ingenieur-Linie geprägt. Fliessende Wellen in reinem Weiss treffen auf Aluminium und Carbonfaser. Die Deckenwellen erinnern an die Rauchspuren, die bei Fahrzeugtests im Windkanal entstehen und die gekrümmten Seitenwände mit der gestuften VIP Lounge sind von den Steilkurven klassischer Rennstrecken und deren Grandstand- Tribünen inspiriert», erklärt Christoph Grainger-Herr, Executive Brand Architect bei IWC Schaffhausen.
 

Weitere Artikel zum Thema