best YET 2012: Schweizer auf dem Podest

Die Schweizer Kreativen haben in Oslo bewiesen, dass ihnen Käsewerbung leicht von der Hand geht. Ein Team reist mit Bronze nach Hause, das zweite hat sich einen Platz auf der Shortlist gesichert. 

Innerhalb von 24 Stunden mussten die jungen Kreativen am best YET Wettbewerb in Oslo eine Printkampagne konzipieren, die den norwegischen Käse Jarlsberg auf dem internationalen Markt bewirbt. Im Mittelpunkt stehen sollte dabei die Geheimhaltung des Rezepts – das kennt man schliesslich nicht nur in Appenzell, sondern auch in Norwegen.

Die Sieger

Das Gewinnerteam aus Irland, Cian Tormey und Neil Saul (Publicis), überzeugte die Jury mit einer ausgefallenen Idee: Zeitungen, in einen Plastik eingehüllt und anschliessend in Wachs getunkt, als Werbeträger für Jarlsberg-Käse zu verwenden.

winner

Die Kroaten begeisterten die Jury mit der Visualisierung. Für ihre aus Käse bestehenden Stonehenge, Pyramiden und Co. wurden sie mit der Silbermedaille belohnt.

2te

Bronze erhielten die Schweizer Silvio Seiler (Silvio Seiler Graphik und Design) und Othmar Küng (Managing Director Pixeldisko), die mit ihren Inseraten verschiedene Geheimnisse rund um die Herstellung lüften: Zum Beispiel wie gekaut, gerührt und gemolken werden muss.

33te

Die beiden Romands Gaël Tran und David Moret (Euro RSCG Genève) verpassten das Podest nur knapp. Ihr Inserat verspricht, das geheime Jarlsberg-Rezept preiszugeben. Wer den norwegischen Satz im Internet übersetzten lässt, wird allerdings eines Besseren belehrt:

3te

Begleitet haben die Kreativen der Schweizer Juror Andreas Prokesch, Inhaber von Andreas Prokesch Konzepte & Texte, Kerstin Waldkircher vom bestYET-Sponsor Publimedia, Toni Vetterli, Marketing-Leiter des Verbands Schweizer Medien sowie Isabel Imper, Journalistin bei der Werbewoche.  

Einen ausführlichen Bericht über die Ereignisse in Oslo finden Sie in der Printausgabe der Werbewoche, die am 26. Mai erscheint.

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Bilder unten:
1) Gaël Tran und David Moret während einer Besprechung mit Andreas Prokesch.
2) Silvio Seiler und Othmar Küng bei der Siegerehrung.
 

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