Schweizer Werbung startet im Baselland Abstimmungs-Kampagne gegen Werbeverbote

Die Schweizer Werbung SW und der Verband gegen Werbeverbote versuchen, mit einer Abstimmungs-Kampagne auf das Referendum im Kanton Baselland Einfluss zu nehmen.

Die Schweizer Werbung SW und der Verband gegen Werbeverbote versuchen, mit einer Abstimmungs-Kampagne auf das Referendum im Kanton Baselland Einfluss zu nehmen. Die Kampagne mit den plakativen Motiven wird nächste Woche, spätestens aber Anfang August starten und bis zum Abstimmungstermin am 24. September im Baselland zu sehen sein.
Nachdem dieses Jahr bereits Verbote und Beschränkungen für Tabak- und Alkoholwerbung in den Kantonen Thurgau, St. Gallen und Bern eingeführt worden sind, ist das Thema als nächstes im Kanton Baselland auf der Agenda. Hier darf das Volk entscheiden, denn im Baselland gilt das obligatorische Referendum für Vorlagen, die im Parlament nicht mit einer Mehrheit von 780 Prozent angenommen worden sind (siehe Plakatwerbeverbot für Alkohol- und Tabak kommt im Baselland vors Volk).
Die beiden Sujets werden auf Plakatflächen der APG, Clear Channel Plakanda und Baracom zu sehen sein, im Kino von der Cinecom als Dias ausgestrahlt werden und in den Printmedien der Schweizer Presse platziert werden. Gestaltet hat die griffige und emotionalisierende Abstimmungskampagne die Kreativschmiede FCB Leutenegger Krüll.
Wie der Verband Schweizer Presse ferner am Montag mitteilte, ziele die Kampagne nicht wie die bisherigen Kampagnen der SW und der Allianz gegen Werbeverbote auf Information über die wirtschaftlichen Zusammenhänge, sondern ziele bewusst auf die Mündigkeit der Stimmbürger.

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