«Das ewige Gejammer nervt»

Florian Beck, Executive Creative Director von Serranetga, stellt sich unseren 13 Fragen.

Florian-Beck

1. Nennen Sie uns eine Kampagne, die Ihnen in letzter Zeit positiv aufgefallen ist – aber nicht von Ihnen stammt.
Je suis Charlie.

2. Was nervt Sie an der hiesigen Werbebranche?
Das ewige Gejammer. Wir befinden uns in der spannendsten Zeit, seit es Werbung gibt.

3. Was ist für Sie die momentan grösste Herausforderung für die Werbung?
Qualität. Aber das sollte es immer sein.

4. Fallen Sie auf Werbung herein? Wann?
Natürlich. Wer das Gegenteil behauptet, lügt. Und hat keine Ahnung, wie Werbung psychologisch auf eigene Entscheidungen Einfluss nimmt.

5. Worauf können Sie unmöglich verzichten?
Gesundheit.

6. Was halten sie von Owned Media?
Was halten Sie von Buzz Words?

7. Ein Buzz-Wort, das Ihnen auf die Nerven geht?
Owned Media.

8. Schon mal überlegt, die Werbebranche zu verlassen?
Täglich. Nur wer sich ständig hinterfragt, bleibt sich treu.

9. Wären Sie nicht Werber geworden – was dann?
Siehe nächste Frage.

10. Was tut Ihnen leid?
Werber, die gerne etwas anderes geworden wären.

11. Was wollen Sie unbedingt erreichen?
Einen 5-Gänger kochen und dies zeitlich koordinieren können.

12. Sie könnten Ihr Smartphone einen Tag lang mit dem einer anderen Person tauschen. Würden Sie? Und falls ja, mit wem?
Elon Musk.

13. Können Sie uns ein kleines Geheimnis verraten?
Ja.

Florian Beck ist Executive Creative Director von Serranetga. Der studierte Kommunikationsdesigner ist nicht nur Mitglied der Geschäftsleitung von Serranetga, sondern auch seit über elf Jahren im Schweizer ADC, dem ADC New York und dem britischen D&AD.

Die «13 Fragen» erscheinen sowohl Online wie auch in der Printausgabe der Werbewoche.

Umsetzung 13 Fragen: Thomanns Häusermann

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